Ein zentraler Backup-Plan kann auf eine Maschine bereitgestellt werden, die über keine mit den Auswahlregeln übereinstimmenden Daten verfügt. Beim Deployment des Plans werden keine Fehler oder keine Warnung aufgezeichnet, da angenommen wird, dass die Daten noch zukünftig auftauchen können. Wie üblich wird ein Backup-Plan erstellt und das Stadium des Plans wechselt zu Bereitgestellt.
Falls beim Start des Backup-Tasks keine zu sichernden Daten gefunden werden, schlägt der Task fehl und der Plan-Status wechselt zu Fehler. Wenn wenigstens eines der Daten-Elemente gefunden wird, wird der Backup-Task mit einer Warnmeldung erfolgreich abgeschlossen. Der Plan-Status ändert sich entsprechend.
Die Backup-Tasks starten planmäßig (wie durch den Plan spezifiziert) und produzieren solange ein vergleichbares Ergebnis, bis alle Daten-Elemente auf der Maschine auftauchen oder der Plan so bearbeitet wird, dass die nicht existierenden Daten-Elemente ausgeschlossen werden.
Beispiele
Angenommen, die Auswahlregel legt fest, dass der Plan die Laufwerke D: und F: sichern soll. Die Richtlinie wird auf Linux- und Windows-Maschinen gleichermaßen bereitgestellt. Sobald das erste Backup gestartet ist, erhält der Plan auf Linux-Maschinen den Status Fehler – wie auch auf Windows-Maschinen, die keine entsprechenden Volumes haben. Der Plan erhält den Status Warnung auf solchen Windows-Maschinen, die entweder ein D:- oder F:- Volume haben, es sei denn, ein Fehler-produzierendes Ereignis tritt auf.
Der Plan, der die Volumes [SYSTEM] und '/dev/sda1' sichern muss, wird auf den Windows-Maschinen den Status Warnung erhalten (da '/dev/sda' nicht gefunden wird) – genauso wie auf den Linux-Maschinen, die nur das Laufwerk '/dev/sda1' haben. Denn hier wird das Volume [SYSTEM] nicht gefunden. Auf Linux-Maschinen, die kein SCSI-Gerät haben, erhält der Plan den Status Fehler.