Wählen Sie die Laufwerke oder Volumes aus, die Sie in das Master-Image aufnehmen wollen.
Sie können eine beliebige Zusammenstellung von Laufwerken und Volumes bestimmen. Der Master Boot Record (MBR) wird ebenfalls im Image enthalten sein.
Wichtig: Ein Betriebssystem enthält einen Loader: ein kleines Programm, das den Hauptteil des Betriebssystems lädt. Der Loader und der Rest des Betriebssystems befinden sich möglicherweise auf verschiedenen Volumes. Windows 7 und Windows Server 2008 R2 platzieren den Loader beispielsweise auf einem versteckten Volume mit der Kennzeichnung System-reserviert. Falls Betriebssystem und Loader auf unterschiedlichen Volumes liegen, nehmen Sie immer beide mit in das Image auf. Ein den Loader enthaltendes Volume ist gewöhnlich mit der Kennzeichnung Aktiv in der Liste aufgeführt. Diese Laufwerke müssen auch zusammen bereitgestellt werden, da andernfalls ein hohes Risiko besteht, dass das Betriebssystem nicht mehr startet.
Maschinen mit UEFI-Architektur haben zudem ein spezielles ESP-Volume (EFI-System-Volume). Sollten Sie das Image einer UEFI-Maschine auf einer anderen UEFI-Maschine bereitstellen, dann sollten Sie auch das ESP-Volume in das Deployment mit aufnehmen. Anderenfalls wird die Zielmaschinen nach dem Deployment nicht mehr bootfähig sein. Sollten Sie das Image einer UEFI-Maschine auf einer BIOS-Maschine bereitstellen, dann ist es nicht notwendig, das ESP-Volume bereitzustellen.

Laufwerke und Volumes für das Imaging auswählen