Verwenden Sie eine der folgenden Aktionen, um die Größe eines Volumes zu ändern:
Zeigen Sie mit der Maus auf die Begrenzungen des Volumes. Verschieben Sie die Begrenzungen mit dem Mauszeiger (sobald dieser als Pfeil mit zwei Spitzen angezeigt wird), um die Größe des Volumes zu vergrößern bzw. zu verkleinern.
Oder geben Sie die gewünschte Größe des Volumes im Feld Volume-Größe als direkten Wert ein.
Verwenden Sie eine der folgenden Aktionen, um die Position eines Volumes zu ändern:
Verschieben Sie das Volume durch Ziehen mit der Maus an seine neue Position.
Oder geben Sie die Werte für die gewünschte Zielgröße in den Feldern Freier Speicherplatz davor bzw. Freier Speicherplatz danach direkt ein.
Das Programm reserviert möglicherweise beim Erstellen von Volumes etwas nicht zugeordneten Speicherplatz direkt vor den erstellten Volumes, sofern dies für das System erforderlich ist.
Dateisystem
Sie können das Volume entweder unformatiert belassen oder zwischen folgenden Dateisystemen wählen:
NTFS – ist ein Dateisystem von Microsoft, welches seit Windows NT (und Nachfolgeversionen wie Windows XP, 7 etc.) zum Windows-Betriebssystem gehört. Wählen Sie diese Variante, wenn Sie einem dieser Windows-Betriebssysteme arbeiten. Beachten Sie, dass einige veraltete Microsoft-Betriebssysteme (wie DOS, Windows 95/98/ME) nicht auf NTFS-Partitionen zugreifen können.
FAT 32 – ist eine verbesserte 32-Bit-Version des Dateisystems FAT, welches Volumes bis zu einer Größe von 2 TB unterstützt.
FAT 16 – ist ein einfaches Dateisystem, welches ursprünglich für Microsoft DOS entwickelt wurde. Es wird von den meisten (auch aktuellen) Betriebssystemen erkannt. Wenn Ihr Laufwerk aber größer als 4 GB ist, können Sie dieses nicht mit FAT16 formatieren.
Ext2 – ist ein Dateisystem, welches ursprünglich für Linux entwickelt wurde. Es ist relativ schnell, jedoch kein Journaling-Dateisystem.
Ext3 – ist ein Journaling-Dateisystem von Linux und wurde offiziell mit Red Hat Linux Version 7.2 eingeführt. Es ist vorwärts und rückwärts kompatibel mit Linux Ext2. Es hat multiple Journaling-Modi sowie eine breite Cross-Plattform-Kompatibilität mit 32-Bit- und 64-Bit-Architekturen.
Ext4 – ist ein neueres Dateisystem von Linux. Gegenüber dem Ext3-Dateisystem weist es Verbesserungen auf. Es ist vollständig abwärtskompatibel zu Ext2 und Ext3. Allerdings ist Ext3 nur teilweise vorwärtskompatibel zu Ext4.
ReiserFS – ist ein Journaling-Dateisystem von Linux. Es ist üblicherweise zuverlässiger und schneller als Ext2. Wählen Sie dieses System für Volumes, die unter Linux Daten (Dokumente usw.) aufnehmen sollen.
Linux Swap – ist ein Dateisystem für das Auslagerungs-Volume von Linux. Verwenden Sie es, um mehr Platz für die Auslagerungsdateien von Linux bereitzustellen.
Laufwerksbuchstabe
Bestimmen Sie einen Laufwerksbuchstaben, der dem Volume zugewiesen wird. Wenn Sie Auto auswählen, weist das Programm den ersten freien Laufwerksbuchstaben in alphabetischer Reihenfolge zu.
Volume-Bezeichnung
Eine Volume-Bezeichnung (auch Laufwerksbezeichnung genannt) ist ein kurzer Name, den Sie einem Volume zur besseren Unterscheidung von anderen zuweisen können. Ein Volume mit einem Betriebssystem kann beispielsweise als 'System' bezeichnet werden und ein Volume mit Daten 'Daten' usw. Die Bezeichnung eines Volumes ist ein optionales Attribut (muss also nicht gesetzt werden).
Volume-Typ (diese Einstellungen sind nur für MBR-Laufwerke verfügbar)
Sie können das neue Volume als primär oder logisch definieren.
Primär – wählen Sie diese Option, wenn Sie von diesem Volume ein Betriebssystem booten möchten. Wenn nicht, ist es besser, das neue Volume als logisches Laufwerk einzurichten. Es sind nur vier primäre Volumes je Laufwerk möglich – oder drei primäre und ein erweitertes Volume.
Hinweis: Wenn Sie mehrere primäre Volumes haben, wird nur eines aktiv sein, die anderen primären Volumes werden versteckt und sind für das Betriebssystem unsichtbar.
Volume als 'Aktiv' markieren – aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie vorhaben, ein Betriebssystem auf diesem Volume zu installieren.
Logisch – wählen Sie diesen Parameter, wenn Sie auf dem Laufwerk kein Betriebssystem installieren und davon starten möchten. Ein logisches Volume ist Teil eines physischen Laufwerks, der partitioniert und als unabhängiger Abschnitt eingerichtet wurde, sodass er wie ein eigenständiges Laufwerk verwendet werden kann.