Acronis Backups (.tib-Dateien ) von Laufwerken oder Volumes können in virtuelle Laufwerke (.vhd(x)-Dateien) konvertiert werden, die zudem auch das Dateiformat von Windows-Backups sind.
So können Sie .vhd(x)-Dateien verwenden
Sie können Ihren Computer von einer konvertierten .vhd(x)-Datei booten und so testen, ob das Backup gültig ist und als bootfähiges Betriebssystem wiederhergestellt werden kann.
Sie können die .vhd(x)-Datei außerdem für Notsituationen aufbewahren. Sollte Ihr Computer beispielsweise nicht starten können und Sie ihn aber umgehend verwenden müssen, dann können Sie von einer solchen .vhd(x)-Datei booten.
Sie können in Windows 7 eine .vhd(x)-Datei zudem als zusätzliches Laufwerk mounten. Die .vhd(x)-Datei kann beliebige Volumes (Partitionen) enthalten – egal ob vom Typ 'System' oder 'Nicht-System'.
Sie können eine konvertierte .vhd(x)-Datei als virtuelle Maschine ausführen.
Beschränkungen und zusätzliche Informationen
Ein Datei-Backup kann nicht in eine .vhd(x)-Datei konvertiert werden.
Um von einer konvertierten .vhd(x)-Datei booten zu können, muss diese Folgendes enthalten:
Das System-Volume desselben Computers. Sie können die .vhd(x)-Datei nicht verwenden, um andere Computer zu booten.
Windows 7 oder ein neueres Betriebssystem.
Alle Änderungen, die Sie an einer gebooteten oder gemounteten .vhd(x)-Datei durchführen, werden in dieser gespeichert. Falls Sie von einer .vhd(x)-Datei booten und Änderungen an Daten durchführen, die nicht im Backup vorliegen, beeinflussen diese Änderungen Ihr aktuelles System ('Live-System').
Die autonome Notfallversion von Acronis True Image 2021, die Sie von einem Boot-Medium ausführen können, unterstützt keine Konvertierungsaktionen.
Acronis True Image 2021 kann keine .tib-Dateien konvertieren, die dynamische Volumes enthalten, welche usprünglich auf mehreren Laufwerken gelegen haben (beispielsweise dynamische Volumes vom Typ 'Übergreifend' oder 'Gespiegelt').