Universal Restore in Linux

Universal Restore kann auf Linux-Betriebssysteme mit Kernel-Version 2.6.8 oder höher angewendet werden.

Wenn Universal Restore auf ein Linux-Betriebssystem angewendet wird, dann aktualisiert es ein temporäres Dateisystem, das auch als 'Initial RAM-Disk' (initrd) bekannt ist. Dadurch wird gewährleistet, dass das Betriebssystem von neuer, abweichender Hardware booten kann.

Universal Restore fügt der 'Initial RAM-Disk' Module für die neue Hardware hinzu (inklusive Gerätetreibern). Es findet die benötigten Module üblicherweise im Verzeichnis /lib/modules des von Ihnen gerade wiederhergestellten Betriebssystems. Falls Universal Restore ein benötigtes Modul nicht finden kann, schreibt es den Dateinamen des Moduls in das Log.

Universal Restore kann unter Umständen die Konfiguration des GRUB-Boot-Loaders modifizieren. Dies kann beispielsweise notwendig sein, um die Bootfähigkeit des Systems zu gewährleisten, falls die neue Maschine ein anderes Volume-Layout als die ursprüngliche hat.

Universal Restore modifiziert niemals den Linux-Kernel.

Zur ursprünglichen 'Initial RAM-Disk' zurücksetzen

Sie können bei Bedarf zur ursprünglichen 'Initial RAM-Disk' zurücksetzen.

Die 'Initial RAM-Disk' ist auf der Maschine in einer Datei gespeichert. Bevor Universal Restore die 'Initial RAM-Disk' erstmals aktualisiert, speichert es eine Kopie von dieser im gleichen Verzeichnis. Der Name der Kopie entspricht dem Namen der Datei, gefolgt von dem Suffix _acronis_backup.img. Diese Kopie wird auch dann nicht überschrieben, wenn Sie Universal Restore mehrmals ausführen (beispielsweise nachdem Sie fehlende Treiber hinzugefügt haben).

Nutzen Sie einen der nachfolgenden Wege, um zur ursprünglichen 'Initial RAM-Disk' zurückzusetzen: