Vorbereitung

Konfiguration einer NFS-Export-Domain

  1. Stellen Sie sicher, dass eine NFS-Export-Domain an das Datacenter angeschlossen ist, wo Sie die virtuelle Maschine speichern wollen.
  2. Damit der RHEV-Manager die resultierende virtuelle Maschine in das Datacenter importieren kann, müssen die virtuellen Maschinen-Dateien denselben Besitzer wie das NFS-Exportverzeichnis haben (vdsm:kvm).

    Dies kann durch Hinzufügen folgender NFS-Exporteinstellungen erreicht werden:

    Mit diesen Einstellungen werden alle von einem beliebigen Benutzer in das Verzeichnis geschriebenen Dateien dem Besitzer vdsm:kvm gehören. Nach Abschluss der Migration können Sie die NFS-Exporteinstellungen bei Bedarf auf die ursprünglichen Werte zurücksetzen.

    Beispiel: Unter Linux werden NFS-Exporte durch die Konfigurationsdatei /etc/exports gesteuert. In dieser Datei kann die mit dem Exportverzeichnis korrespondierende Zeile folgendermaßen aussehen:

    /opt/export *(rw,sync,all_squash,anonuid=36,anongid=36)

    wobei /opt/export der Exportpfad ist; all_squash ordnet alle Benutzer-IDs und Gruppen-IDs dem anonymen Konto zu; anonuid und anongid setzen die Benutzer-ID und Gruppen-ID des anonymen Kontos auf den spezifizierten Wert.

Bootfähige Medien erhalten

Gehen Sie folgendermaßen vor, falls Sie Acronis Backup als Testversion installiert haben:

Gehen Sie folgendermaßen vor, falls Sie Acronis Backup als Testversion installiert haben:

Booten der Maschine

  1. Booten Sie die physikalische Maschine mit dem bootfähigen Medium.
  2. Klicken Sie im Boot-Menü auf Acronis Backup oder Migration zu RHEV (abhängig vom verwendeten Medium).
  3. [Optional] Klicken Sie auf Netzwerk konfigurieren..., um die Netzwerkeinstellungen zu überprüfen und bei Bedarf zu ändern. Diese Einstellungen werden solange verwendet, wie die Maschine mit dem Medium gebootet ist.
  4. Klicken Sie auf Diese Maschine lokal verwalten.
  5. Klicken Sie im Menü Extras auf Volume-Darstellung ändern. Sollte es sich bei dem Betriebssystem der Maschine um Linux handeln, dann stellen Sie sicher, dass sich das Medium im Modus 'Linux-typische Volume-Darstellung' befindet. Sollte es sich bei dem Betriebssystem der Maschine um Windows handeln, dann stellen Sie sicher, dass sich das Medium im Modus 'Windows-typische Volume-Darstellung' befindet.