Acronis Backup führt nur dann eine automatische Zuordnung der Laufwerke bzw. Volumes zu den Ziellaufwerken durch, wenn dabei die Bootfähigkeit des Systems bewahrt wird. Anderenfalls wird die automatische Zuordnung abgebrochen und Sie müssen die Laufwerke bzw. Volumes automatisch zuordnen.
Sie müssen die Volumes außerdem auch dann manuell zuordnen, wenn logische Linux-Volumes oder Linux Software RAID-Volumes (MD-Geräte) vorliegen. Zu weiteren Informationen über die Wiederherstellung von logischen Volumes und MD-Geräten siehe den Abschnitt 'MD-Geräte und logische Volumes wiederherstellen'
Die automatische Zuordnung (Mapping) läuft folgendermaßen ab.
Der 'ursprüngliche' Speicherort für das Laufwerk bzw. Volume bedeutet, dass es sich um exakt dasselbe Laufwerk oder Volume handeln muss, das per Backup gesichert wurde. Ein Volume wird nicht als 'ursprünglich' betrachtet, wenn es seit dem Backup hinsichtlich Größe, Speicherort oder anderen physikalischen Parametern geändert wurde. Änderungen beim Laufwerksbuchstaben oder der Bezeichnung hindern die Software jedoch nicht daran, das Volume korrekt zu erkennen.
Falls die benötigten Laufwerke nicht gefunden werden können, müssen Sie die Laufwerke manuell zuordnen.
Falls der 'nicht zugeordnete' Speicherplatz ausreicht, werden die Volumes 'wie vorliegend' wiederhergestellt.
Falls der 'nicht zugeordnete' Speicherplatz auf den Ziellaufwerken kleiner als die Größe der wiederherzustellenden Volumes ist, dann werden die Volumes proportional so angepasst (durch Verringerung ihres freien Speicherplatzes), dass Sie auf den 'nicht zugeordneten' Speicherplatz passen. Falls die verkleinerten Volumes immer noch nicht auf den 'nicht zugeordneten' Speicherplatz passen, müssen Sie die Volumes manuell zuordnen.