Wie die automatische Zuordnung arbeitet

Acronis Backup führt nur dann eine automatische Zuordnung der Laufwerke bzw. Volumes zu den Ziellaufwerken durch, wenn dabei die Bootfähigkeit des Systems bewahrt wird. Anderenfalls wird die automatische Zuordnung abgebrochen und Sie müssen die Laufwerke bzw. Volumes automatisch zuordnen.

Sie müssen die Volumes außerdem auch dann manuell zuordnen, wenn logische Linux-Volumes oder Linux Software RAID-Volumes (MD-Geräte) vorliegen. Zu weiteren Informationen über die Wiederherstellung von logischen Volumes und MD-Geräten siehe den Abschnitt 'MD-Geräte und logische Volumes wiederherstellen'

Die automatische Zuordnung (Mapping) läuft folgendermaßen ab.

  1. Wenn ein Laufwerk oder Volume zu seinem ursprünglichen Speicherort wiederhergestellt wird, dann reproduziert der Zuordnungsprozess das ursprüngliche Laufwerks- bzw. Volume-Layout.

    Der 'ursprüngliche' Speicherort für das Laufwerk bzw. Volume bedeutet, dass es sich um exakt dasselbe Laufwerk oder Volume handeln muss, das per Backup gesichert wurde. Ein Volume wird nicht als 'ursprünglich' betrachtet, wenn es seit dem Backup hinsichtlich Größe, Speicherort oder anderen physikalischen Parametern geändert wurde. Änderungen beim Laufwerksbuchstaben oder der Bezeichnung hindern die Software jedoch nicht daran, das Volume korrekt zu erkennen.

  2. Falls das Laufwerk oder Volume zu einem anderen Speicherort wiederhergestellt wird: