Dieser Abschnitt der administrativen Vorlage spezifiziert die Verbindungsparameter und Parameter zur Ereignisverfolgung für die nachfolgenden Acronis Backup-Komponenten:
Verbindungsparameter
Ports für Remote Agent
Spezifiziert den Port, den die Komponente für eingehende und ausgehende Kommunikation mit anderen Acronis-Komponenten verwendet.
Wählen Sie eine der nachfolgenden Varianten:
Nicht konfiguriert
Die Komponente wird den Standard-TCP-Port mit der Nummer 9876 verwenden.
Aktiviert
Die Komponente wird den angegebenen Port verwenden; geben Sie die entsprechende Port-Nummer in das Feld Server TCP-Port ein.
Deaktiviert
Gleichbedeutend mit Nicht konfiguriert.
Optionen für Client-Verschlüsselung
Spezifiziert, ob eine verschlüsselte Datenübertragung erfolgt, sofern die Komponente als Client-Applikation agiert, und ob selbst-signierten SSL-Zertifikaten vertraut wird.
Wählen Sie eine der nachfolgenden Varianten:
Nicht konfiguriert
Die Komponente wird die Standardeinstellungen verwenden, also möglichst mit Verschlüsselung zu arbeiten und selbst-signierten SSL-Zertifikaten zu vertrauen (siehe die nachfolgende Option).
Aktiviert
Verschlüsselung ist eingeschaltet. Wählen Sie bei Verschlüsselung Folgendes:
Aktiviert
Die Datenübertragung erfolgt verschlüsselt, falls auch bei der Server-Applikation die Verschlüsselung eingeschaltet ist, anderenfalls bleibt die Übertragung unverschlüsselt.
Deaktiviert
Verschlüsselung ist ausgeschaltet – es werden keine Verbindungen zu Server-Applikationen aufgebaut, die eine Verschlüsselung erfordern.
Erforderlich
Die Datenübertragung erfolgt verschlüsselt, wird aber nur aufgebaut, falls bei der Server-Applikation die Verschlüsselung aktiviert ist (siehe „Optionen für Server-Verschlüsselung“).
Parameter zur Authentifizierung
Eine Aktivierung des Kontrollkästchens Selbst-signierten Zertifikaten vertrauen erlaubt dem Client, sich mit einer Server-Applikation zu verbinden, die selbst-signierte SSL-Zertifikate benutzt (wie solche Zertifikate, die während der Installation von Acronis Backup-Komponenten erstellt wurden) — siehe SSL-Zertifikate.
Sie sollten dieses Kontrollkästchen aktiviert lassen, außer Sie verwenden in Ihrem Umfeld eine Public Key-Infrastruktur (PKI).
Wählen Sie Folgendes in Verwende Agent-Zertifikatsauthentifizierung:
Nicht verwenden
Die Verwendung von SSL-Zertifikaten ist deaktiviert. Zu Server-Applikationen, die die Verwendung von SSL-Zertifikaten erfordern, werden keine Verbindungen aufgebaut.
Verwende wenn möglich
Die Verwendung von SSL-Zertifikaten ist aktiviert. Der Client wird SSL-Zertifikate nutzen, sofern ihre Verwendung auch bei der Server-Applikation eingeschaltet ist – anderenfalls werden sie nicht verwendet.
Immer verwenden
Die Verwendung von SSL-Zertifikaten ist aktiviert. Die Verbindung wird nur dann aufgebaut, wenn die Verwendung von SSL-Zertifikaten auch auf der Server-Applikation eingeschaltet ist.
Deaktiviert
Gleichbedeutend mit Nicht konfiguriert.
Optionen für Server-Verschlüsselung
Spezifiziert, ob die Datenübertragung verschlüsselt erfolgen soll, wenn die Komponente als Server-Applikation agiert.
Wählen Sie eine der nachfolgenden Varianten:
Nicht konfiguriert
Die Komponente wird die Standardeinstellung verwenden, welche „verwende Verschlüsselung wenn möglich“ ist (siehe nachfolgende Option).
Aktiviert
Verschlüsselung ist eingeschaltet. Wählen Sie bei Verschlüsselung Folgendes:
Aktiviert
Die Datenübertragung erfolgt verschlüsselt, falls auch bei der Client-Applikation die Verschlüsselung eingeschaltet ist, anderenfalls bleibt die Übertragung unverschlüsselt.
Deaktiviert
Verschlüsselung ist deaktiviert; es werden keine Verbindungen zu Client-Applikationen aufgebaut, die eine Verschlüsselung erfordern.
Erforderlich
Die Datenübertragung erfolgt verschlüsselt, wird aber nur aufgebaut, falls bei der Client-Applikation die Verschlüsselung aktiviert ist (siehe „Optionen für Client-Verschlüsselung“).
Parameter zur Authentifizierung
Wählen Sie Folgendes in Verwende Agent-Zertifikatsauthentifizierung:
Nicht verwenden
Die Verwendung von SSL-Zertifikaten ist deaktiviert. Zu Client-Applikation, die die Verwendung von SSL-Zertifikaten erfordern, werden keine Verbindungen aufgebaut.
Verwende wenn möglich
Die Verwendung von SSL-Zertifikaten ist aktiviert. Der Server wird SSL-Zertifikate nutzen, sofern ihre Verwendung auch bei der Client-Applikation eingeschaltet ist – anderenfalls werden sie nicht verwendet.
Immer verwenden
Die Verwendung von SSL-Zertifikaten ist aktiviert. Die Verbindung wird nur dann aufgebaut, wenn die Verwendung von SSL-Zertifikaten auch auf der Client-Applikation eingeschaltet ist.
Deaktiviert
Gleichbedeutend mit Nicht konfiguriert.
Parameter für die Ereignisverfolgung
In Windows können Ereignisse, die in Acronis Backup auftreten, in der Ereignisanzeige, in eine Datei oder beides aufgezeichnet werden.
Jedes Ereignis hat ein Level von Null bis Fünf, basierend auf dem Schweregrad des Ereignisses – wie in der nachfolgenden Tabelle aufgelistet:
Level |
Name |
Beschreibung |
0 |
Unbekannt |
Ereignis, dessen Schweregrad unbekannt oder nicht zutreffend ist |
1 |
Debug |
Für Debug-Zwecke verwendetes Ereignis |
2 |
Informationen |
Informierendes Ereignis, wie etwa über den erfolgreichen Aktionsabschluss oder Start eines Dienstes |
3 |
Warnung |
Ereignis, das ein möglicherweise bevorstehendes Problem ist, wie etwa zu wenig freier Platz in einem Depot |
4 |
Fehler |
Ereignis, das zum Verlust von Daten oder Funktionalität führte |
5 |
Kritisch |
Ereignis, das zum Abbruch eines Prozesses (z.B. Prozess des Agenten) führte |
Ereignis-verfolgende Parameter werden über folgende Einstellungen im administrativen Template spezifiziert:
File Trace Minimal Level
Beschreibung: Spezifiziert den niedrigsten Schweregrad, ab dem Ereignisse in die Datei aufgezeichnet werden. Nur Ereignisse mit Leveln größer oder gleich zu File Trace Minimal Level werden aufgezeichnet.
Mögliche Werte: Jeder Schweregrad von Unbekannt bis Kritisch oder Blockiert, um überhaupt keine Ereignisse aufzuzeichnen
Standardwert: 2 (Ereignisse mit Schweregrad 2 bis 5 werden aufgezeichnet)
Die Log-Dateien befinden sich innerhalb des Ordners %ALLUSERSPROFILE%\Application Data\Acronis (in Windows XP und Server 2003) oder %PROGRAMDATA%\Acronis (in Windows Vista und späteren Versionen von Windows) – und dort im Unterordner Logs der jeweiligen Komponente.
Win32 Trace Minimal Level
Beschreibung: Spezifiziert den niedrigsten Schweregrad, ab dem Ereignisse in der Ereignisanzeige des Systems aufgezeichnet werden. Nur Ereignisse mit Leveln größer oder gleich zu Win32 Trace Minimal Level werden aufgezeichnet.
Mögliche Werte: Jeder Schweregrad von Unbekannt bis Kritisch oder Blockiert, um überhaupt keine Ereignisse aufzuzeichnen
Standardwert: 4 (Ereignisse über Fehler und kritische Fehler werden aufgezeichnet)
Programm zur Kundenzufriedenheit (CEP)
Spezifiziert, ob die Maschine, auf der die Acronis Backup-Komponente installiert wird, am Programm zur Kundenzufriedenheit (CEP) teilnimmt.
Wählen Sie eine der nachfolgenden Varianten:
Nicht konfiguriert
Standardmäßig nimmt die Maschine nicht am Programm zur Kundenzufriedenheit (CEP) teil.
Aktiviert
Wählen Sie unter Ermögliche, Berichte an Acronis zu senden eine der folgenden Optionen:
Aktivieren
Auf der Maschine werden Informationen gesammelt (über die Hardware-Konfiguration, am häufigsten und am wenigsten verwendete Funktionen, sowie Probleme) und regelmäßig an Acronis geschickt. Die Ergebnisse sind dazu gedacht, Verbesserungen bei der Software und Funktionalität zu ermöglichen, um die Bedürfnisse von Acronis-Kunden noch besser zu erfüllen. Acronis sammelt keine persönliche Daten. Die Teilnahmebedingungen können auf der Acronis-Website gefunden werden.
Deaktivieren
Es wird keine Information verschickt.
Deaktiviert
Gleichbedeutend mit Nicht konfiguriert.