Festplatten konvertieren: Basis zu Dynamisch

In folgenden Fällen ist eine Konvertierung von Basis- zu dynamischen Datenträgern angebracht:

Wenn Sie einen Basis- zu einem dynamischen Datenträger konvertieren müssen:

  1. Wählen Sie den zu konvertierenden Basisdatenträger.
  2. Rechtsklicken Sie auf das betreffende Laufwerk und wählen Sie im Kontextmenü Zu Dynamisch konvertieren. Ihnen wird eine abschließende Warnung angezeigt, dass die Konvertierung von Basis zu Dynamisch ansteht.
  3. Sobald Sie in dieser Warnmeldung auf OK klicken, wird die Konvertierung sofort durchgeführt und falls notwendig der Computer neu gestartet.

    Beachten Sie: Ein dynamischer Datenträger belegt das letzte Megabyte des physikalischen Laufwerks mit einer Datenbank, die eine so genannte Four-Level-Beschreibung (Volume-Component-Partition-Disk) für jedes dynamische Laufwerk enthält. Sollte sich während der Konvertierung zu Dynamisch herausstellen, dass der Basisdatenträger voll ist und daher die Laufwerksgröße nicht automatisch reduziert werden kann, so schlägt die Konvertierungsaktion fehl.

Sollten Sie irgendwann den dynamischen wieder zu einem Basisdatenträger zurückwandeln wollen, etwa um ein Betriebssystem zu verwenden, welches dynamische Datenträger nicht unterstützt, so können Sie dafür dasselbe Menü verwenden (wobei der Aktionsbefehl Zu Basis konvertieren lautet).

Konvertierung eines System-Laufwerkes

Acronis Disk Director Lite benötigt nach einer Basis-zu-Dynamisch-Konvertierung keinen Neustart des Betriebssystems, sofern:

  1. Auf der Festplatte nur ein Betriebssystem vom Typ Windows Server 2008/Vista vorhanden ist.
  2. Auf dem Computer dieses Betriebssystem läuft.

Die Konvertierung von 'Basis' zu 'Dynamisch' eines Laufwerks, das eine Systempartition enthält, benötigt einiges an Zeit – wobei jeder Stromausfall, jedes unbeabsichtigte Ausschalten oder versehentliche Drücken des Reset-Schalters während der Aktion den Verlust der Bootfähigkeit bewirken kann.

Anders als der Windows Disk Manager bewahrt das Programm die Bootfähigkeit eines Offline-Betriebssystems nach der Aktion.