Funktionsweise des Drucker-Servers

Nach dem Eingang eines Druckauftrags von einem Macintosh wird dieser von Access Connect mit einer der verschiedenen Verarbeitungsmethoden verarbeitet. Zu diesen Methoden zählen Windows-Druckerwarteschlangen, AppleTalk-Drucker, LPR-Drucker und 'Hotfolder' – spezielle Ausgabeverzeichnisse, in denen der Auftrag mithilfe zusätzlicher Software, z.B. auf einem RIP- oder OPI-Server verarbeitet werden kann. Zudem können Sie die derzeit bearbeiteten Druckaufträge anzeigen, die Verarbeitung der Aufträge beschleunigen oder verzögern, oder Aufträge aus der Liste löschen. Macintosh-Clients können IP- oder AppleTalk-basiert auf den Access Connect-Drucker-Server drucken.

Auf dem Access Connect-Drucker-Server werden viele Aspekte der Druckaufträge protokolliert, die von Ihren Benutzern an den Server gesendet werden: Name des Auftrags, Name des Benutzers, der den Auftrag versendet hat, Datum und Uhrzeit des Drucks, Seitengröße, Seitenanzahl, Umfang des Auftrags in Byte, Adresse des Computers, von dem der Auftrag gedruckt wurde, Name der verwendeten Druckerwarteschlange. Sie können dieses Protokoll automatisch in eine Textdatei exportieren lassen, welche dann in ein Buchhaltungs- oder sonstiges Kostenüberwachungssystem importiert werden können.

In Print Accounting werden weitere Informationen Ihrer Wahl erfasst und überwacht. Hierzu muss der Macintosh-Client vor dem Druck in eine Warteschlange auf mindestens einen der von Ihnen eingerichteten Rechnungscodes zugreifen. Die Buchhaltungsdaten werden in das Protokoll des Druckauftrags eingefügt und lassen sich in Standard-Buchhaltungs- und Kostenerfassungssysteme importieren. Weitere Informationen zu den Verwendungsmöglichkeiten von Print Accounting finden Sie unter Verwenden von Print Accounting . Weitere Informationen zum Anzeigen oder Abrufen des Protokolls finden Sie im Artikel zum Verfolgen von Aktivitäten mit dem Protokoll.