Volume-Optionen einstellen

Im nächsten Assistentenschritt können Sie einen Laufwerksbuchstaben zuweisen (Standard ist der erste freie Buchstabe im Alphabet) und optional die Datenträgerbezeichnung (Standard ist keine Bezeichnung). Hier spezifizieren Sie außerdem das Dateisystem und die Clustergröße.

Der Assistent fordert Sie auf, eines der Windows-Dateisysteme zu wählen: FAT16 (bei Partitionsgrößen über 2 GB deaktiviert), FAT32 (bei Partitionsgrößen über 2 TB deaktiviert), NTFS oder Sie lassen die Partition Unformatiert.

Bei Wahl der Clustergröße können Sie jede Zahl aus den für ein bestimmtes Dateisystem vorgegebenen Größen wählen. Beachten Sie, dass das Programm Ihnen schon die Clustergröße vorschlägt, die zum Volume und dem gewählten Dateisystem am besten passt.

Beim Erstellen einer Basis-Volume, die auch als System-Volume verwendet werden kann, offeriert der Assistent eine geänderte Anzeige mit der Möglichkeit, den Partitionstyp auf Primär, Aktiv oder Logisch einzustellen.

Primär ist die gängige Wahl, wenn ein Betriebssystem auf dem Volume installiert werden soll. Wählen Sie Aktiv, wenn Sie auf dem Volume ein Betriebssystem installieren wollen, von dem der Computer beim Start direkt bootet. Wenn die Einstellung Primär nicht ausgewählt ist, so ist auch die Option Aktiv ausgeschaltet. Soll das Volume nur zum Speichern von Daten verwendet werden, so wählen Sie Logisch.

Ein Basisdatenträger kann bis zu vier primäre Volumes enthalten. Sollten diese schon existieren, so muss das Laufwerk zur Erstellung weiterer primärer Volumes in ein dynamisches Volume konvertiert werden – anderenfalls sind die Einstellungen Aktiv und Primär deaktiviert und Sie können nur den Volume-Typ Logisch wählen. Durch eine Warnmeldung werden Sie gegebenenfalls darauf hingewiesen, dass von diesem Volume nicht gebootet werden kann.

Wenn Sie für eine neue Datenträgerbezeichnung Ziffern verwenden, die vom aktuell installierten Betriebssystem nicht unterstützt werden, erhalten Sie auch eine Warnung und die Weiter-Schaltfläche wird deaktiviert. Sie müssen die Bezeichnung ändern, um mit der Erstellung des neuen Volumes fortzufahren.

Durch Verwendung der Zurück-Schaltfläche können Sie zu früheren Schritten des Assistenten wechseln: Partitionsgröße festlegen.

Durch Klicken auf Abschluss wird die geplante Aktion abgeschlossen.

Zur Abarbeitung der geplanten Aktion klicken Sie zuerst auf Ausführen in der Symbolleiste und dann auf Fertig stellen im erscheinenden Fenster Ausstehende Aktionen.

Sollten Sie bei FAT16/FAT32 eine Clustergröße von 64K oder bei NTFS eine Größe von 8-64KB eingestellt haben, so kann Windows das Volume zwar mounten, aber bei manchen anderen Programmen (z.B. Setup-Programmen) kann es zu Fehlkalkulationen bei der Laufwerksgrößenberechnung kommen.