Sie können innerhalb eines einzelnen Recovery-Tasks mehrere Datenbanken wiederherstellen. Die Datenbanken werden ihren ursprünglichen Instanzen automatisch zugeordnet. Sie können bei Bedarf für jede Datenbank eine Zielinstanz wählen.
Systemdatenbanken werden auf die gleiche Weise wie Benutzerdatenbanken wiederhergestellt. Bei der Wiederherstellung einer master-Datenbank führt die Software einen automatischen Neustart der Zielinstanz im Einzelbenutzermodus aus. Nach Abschluss der Wiederherstellung startet die Software die Instanz neu und stellt andere Datenbanken (sofern vorhanden) wieder her. Weitere Punkte, die bei der Wiederherstellung einer Systemdatenbank beachtet werden sollten:
So stellen Sie Datenbanken zu einer Instanz wieder her
Auf der Seite Daten wiederherstellen:
Sollten die Berechtigungen Ihres aktuellen Kontos nicht ausreichen, um auf die SQL Server-Zielinstanz zuzugreifen, dann werden Sie nach den Anmeldedaten gefragt.
Dies ist die für die meisten Situationen passende Standardeinstellung. Die Datenbank in der Zielinstanz wird durch die Datenbank aus dem Backup überschrieben.
Diese Einstellung ermöglicht Ihnen, die vorhandene Datenbank zu behalten. Eine wiederhergestellte Datenbank erhält folgenden Namen: <ursprünglicher Datenbankname>-Recovered. Sollte eine Datenbank mit diesem Namen bereits existieren, dann wird die wiederhergestellte Datenbank folgendermaßen benannt: <ursprünglicher Datenbankname>-Recovered (<fortlaufende Nummer>).
Beispiele: MyDatabase-Recovered, MyDatabase-Recovered (2).
Die Datenbank ist nach Abschluss der Wiederherstellung direkt einsatzbereit. Benutzer haben vollen Zugriff auf sie. Die Software wird für alle Transaktionen der wiederhergestellten Datenbank ein Rollback ausführen, für die kein 'Commit' ausgeführt wurde und die in den Transaktionsprotokollen gespeichert sind. Sie können keine zusätzlichen Transaktionsprotokolle von systemeigenen Microsoft SQL-Backups wiederherstellen.
Die Datenbank ist nach Abschluss der Wiederherstellung nicht betriebsbereit. Benutzer haben keinen Zugriff auf sie. Die Software behält alle nicht übernommenen Transaktionen (ohne 'Commit') der wiederhergestellten Datenbank. Sie können zusätzliche Transaktionsprotokolle von systemeigenen Microsoft SQL-Backups wiederherstellen und auf diese Weise den notwendigen Recovery-Punkt erreichen.
Benutzer haben nach Abschluss der Wiederherstellung einen 'Nur Lesen'-Zugriff auf die Datenbank. Die Software wird alle nicht übernommenen Transaktionen (ohne 'Commit') rückgängig machen. Die Rückgängigaktionen werden jedoch in einer temporären Standby-Datei gespeichert, sodass die Recovery-Effekte zurückgestellt werden werden können.
Dieser Wert wird primär verwendet, um den Zeitpunkt eines SQL Server-Fehlers zu ermitteln.