Konfiguration eines Storage Nodes über die Windows-Registry

Katalogisierung

Der folgende Parameter aktiviert oder deaktiviert die Katalogisierung auf einem Storage Node. Der Parameter ist nützlich, wenn das Aktualisieren oder Laden des Datenkatalogs zu viel Zeit beansprucht.

Der Parameter ist ein String-Wert, der dem entsprechenden Schlüssel Catalog in der Registry manuell hinzugefügt werden sollte. Sollte der Parameter in der Registry fehlen, ist die Katalogisierung auf dem Storage Node aktiviert.

Aktiviert

Mögliche Werte: 0 (deaktiviert die Katalogisierung) oder 1 (aktiviert die Katalogisierung)

Registry-Schlüssel: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Acronis\ASN\Configuration\Catalog\Enabled

Ist die Katalogisierung deaktiviert, dann wird der Storage Node keine Backups in den verwalteten Depots katalogisieren. Daher werden diese Daten in der Datenanzeige und dem Datenkatalog nicht mehr angezeigt.

Der bevorzugte Indizierungsalgorithmus

Der Storage Node ist standardmäßig so konfiguriert, dass er möglichst immer den neuesten Indizierungsalgorithmus verwendet. Sie können dieses Verhalten über den Parameter PreferedDedupIndex aber auch ändern.

Mögliche Werte: 0 (den neuesten Algorithmus verwenden), 1 (den Vor-Update-6-Algorithmus verwenden) oder 2 (den Update-6-Algorithmus verwenden)

Registry-Schlüssel: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Acronis\ASN\Configuration\StorageNode\PreferedDedupIndex

Standardwert: 0

Der Parameter gilt nur für solche Deduplizierungsdatenbanken, die erstellt wurden, nachdem der Parameter geändert wurde. Bei bereits vorhandenen Datenbanken wird der entsprechende Algorithmus automatisch gewählt.

Einstellungen für die Arbeitsspeicherzuweisung

Wenn der Acronis Storage Node Service gestartet ist, weist er sich eine bestimmte Arbeitsspeichermenge selbst zu, um den Index und andere Daten vorhalten zu können. Die Standardkonfiguration für den Storage Node sieht vor, dass dieser 80 Prozent des Speichers nutzt, dabei jedoch mindestens 2 GB für das Betriebssystem und andere Anwendungen freilässt. Sie können dieses Verhalten über die Parameter DatastoreIndexCacheMemoryPercent und DatastoreIndexReservedMemory ändern.

Die zugewiesene Arbeitsspeichermenge wird nach folgender Regel berechnet:

Zugewiesener Speicher = der Wert von DatastoreIndexCacheMemoryPercent in Prozenten, aber aber nicht mehr als der gesamte verfügbare Arbeitsspeicher minus dem Wert von DatastoreIndexReservedMemory

Diese Regel gewährleistet eine Balance zwischen der Performance des Storage Nodes und den Speicheranforderungen des Betriebssystems – und zwar für Systeme, deren Speicher (RAM) im Bereich von 8–64 Gigabyte (und mehr) liegt. Falls der Server über reichlich RAM verfügt, belegt der Storage Node den größten Teil des Arbeitsspeichers, um eine möglichst hohe Performance zu erreichen. Falls der Server relativ wenig RAM hat (mit den Standardparameterwerten wären dies weniger als 10 GB), reserviert der Storage Node eine feste Speichermenge für das Betriebssystem.

DatastoreIndexCacheMemoryPercent

Mögliche Werte: Jede ganze Zahl zwischen 0 und 100 (in Prozenten)

Registry-Schlüssel: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Acronis\ASN\Configuration\StorageNode\DatastoreIndexCacheMemoryPercent

Standardwert: 80%

Sie müssen den Dienst 'Acronis Storage Node Service' neu starten, damit die Änderung übernommen wird.

DatastoreIndexReservedMemory

Mögliche Werte: 0 bis hinauf zu RAM size (in Megabyte)

Registry-Schlüssel: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Acronis\ASN\Configuration\StorageNode\DatastoreIndexReservedMemory

Standardwert: 2048 MB

Sie müssen den Dienst 'Acronis Storage Node Service' neu starten, damit die Änderung übernommen wird.

Parameter zum Schreiben auf Bänder