29 July 2015
Press release

Sieben Tipps für den sicheren Umstieg auf Windows 10

Umstellung auf Microsoft Windows 10 ohne Datenverluste zu riskieren

SCHAFFHAUSEN, Switzerland, 29. Juli 2015 - Acronis hat heute 7 Tipps veröffentlicht für eine geordnete Migration auf Windows 10 ohne Datenverluste. Ab dem 29. Juli 2015 stellt Microsoft Windows 10 bereit. Dann haben Nutzer von Windows 7 und Windows 8 die Möglichkeit, kostenlos ein Upgrade auf das neue Betriebssystem durchzuführen. Doch damit diese Umstellung reibungslos ablaufen kann, gibt es Einiges zu beachten.

1. Das Upgrade sorgfältig planen: Häufig sind in einem Haushalt mehrere Windows-Rechner vorhanden, etwa ein PC, ein Notebook und vielleicht noch ein Tablet. Es ist riskant, auf allen Systemen gleichzeitig ein Upgrade auf Windows 10 durchführen. Besser ist, mit einem Rechner zu starten und erst einmal Erfahrungen mit der Installation und dem Einrichten der neuen Systemsoftware zu sammeln. Das kann es einfacher machen, die anderen Rechner umzustellen.

2. Prüfen, ob der Rechner überhaupt für das Upgrade ausgelegt ist: Wer erst vor einigen Monaten einen neuen Windows-Rechner oder ein Notebook angeschafft hat, dürfte mit dem Upgrade auf Windows 10 keine Probleme haben. Anders sieht es bei Rechnern aus, die älter als drei Jahre sind. In diesem Fall kann es passieren, dass die Hardware nicht genügend Leistungsreserven für das neue Betriebssystem und für aktualisierte Applikationen bietet. Deshalb sollte im Vorfeld geprüft werden, ob im Zuge des Windows-10-Upgrades nicht gleich ein neuer Rechner angeschafft werden sollte.

3. Ein komplettes Backup des vorhandenen Systems durchführen: Windows-Nutzer sollten sich darüber im Klaren sein, dass ein Upgrade auf Windows 10 einem Neuaufsetzen des Systems entspricht, nicht einem Update. Im Lauf des Installationsvorgangs können wichtige Ordner oder Dateien gelöscht werden. Deshalb ist es unverzichtbar, vor dem Aufspielen von Windows 10 alle vorhandenen Daten und Applikationen auf dem Rechner zu sichern. Wer das nicht tut, riskiert den Verlust von wichtigen Informationen, etwa der digitalen Fotosammlung oder seiner Musikdateien. Selbst Microsoft rät dazu, vor dem Aufspielen von Windows 10 ein Voll-Backup durchzuführen.

4. Zur Datensicherung eine Imaging-Software einsetzen: Windows ist ein komplexes Betriebssystem, selbst für ältere Versionen wie XP. Viele wichtige Informationen legt Windows nicht in Dateien oder Ordnern ab. Man denke an Passwörter, Benutzereinstellungen, Applikationsdaten oder bestimmte Systemkonfigurationen. Deshalb ist es wichtig, eine Backup-Lösung mit einer Imaging-Funktion zu verwenden, wie beispielsweise Acronis True Image 2015 für PC. Damit werden auf jeden Fall alle Daten gesichert und es können nicht nur Dateien und Ordner auf dem Windows 10-System wiederehrgestellt werden, sondern auch Applikationsdaten und Systemeinstellungen. Mit einer dateibasierten Backup-Lösung ist das nicht möglich.

5. Alle Daten sichern: "Alle" heißt in diesem Fall auch wirklich "alle". Denn ein klassischer Fehler beim Sichern von Daten besteht darin, dass der Nutzer wichtige Informationen übersieht. Das können versteckte Partitionen auf Festplatten sein, etwa Wiederherstellungspartitionen auf Desktops und Notebooks, mit denen sich ein Rechner in den Ursprungszustand zurückversetzen lässt, oder Ordner, die der Nutzer auf dem Desktop abgelegt hat oder temporäre Dateien. Alle diese Informationsbestände müssen mitgesichert werden.

6. Die "3-2-1-Regel" befolgen: Diese Regel besagt, dass ein Nutzer zur Absicherung die Daten in dreifacher Ausführung speichern sollte, als Originalversion und in Form von zwei Sicherungskopien. Dabei sollten die Sicherungen auf zwei unterschiedlichen Medien abgelegt werden, beispielsweise eine Kopie auf einer portablen Festplatte, eine zweite Kopie auf einem NAS System (Network Attached Storage) oder auf einem Cloud Storage.

7. Backups auch nach dem Upgrade sicher aufbewahren: Selbst dann, wenn das Upgrade auf Windows 10 funktioniert hat, sollte der Nutzer die Backups aufbewahren. So kann er jederzeit zu Windows 7 oder 8 zurückkehren, sollten unverhofft Probleme mit der neuen Windows-Version auftreten.

Zudem ist es ratsam, auch unter Windows 10 regelmäßig Datensicherungen durchzuführen, am besten mithilfe von Lösungen, die Disk-Imaging unterstützen. In diesem Fall hat der Nutzer die Gewissheit, dass er beispielsweise beim Defekt einer Festplatte oder einer SSD (Solid State Drive) jederzeit das Betriebssystem mit allen Daten schnell und sicher wiederherstellen kann.

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