Schnellstartanleitung

Themen

Systemanforderungen für Access Connect

Access Connect installieren

Erster Aufruf/Lizenz installieren

Ihr erstes freigegebenes Volume konfigurieren

Ihre erste freigegebene Druckerwarteschlange konfigurieren

Das war's schon!

Verbindung von einem Mac-Computer herstellen

Verbindung von einem mobilen Client herstellen

Zusätzliche Ressourcen

Das optionale Tool Access Connect Zidget™

Systemanforderungen für Access Connect

Stellen Sie sicher, dass Ihr Server die Anforderungen für Access Connect erfüllt. Vor dem Start der Installation sollten Sie nach Möglichkeit alle ausgeführten Programme beenden, einschließlich der Dienstesteuerung.

Im Folgenden sind die Mindestsystemanforderungen für Access Connect-Datei- und Drucker-Server, Windows-Clients und Macintosh-Clients aufgeführt. Optimale Ergebnisse werden erzielt, wenn auf dem Windows Server-Computer das aktuelle Service Pack von Microsoft® ausgeführt wird. Wenn Sie zusätzlichen Arbeitsspeicher zum Servercomputer hinzufügen, wird dies die Leistung von ExtremeZ-IP deutlich verbessern.  Die empfohlenen Systemanforderungen für eine bestimmte Implementierung oder Anwendung können abweichen, bitte kontaktieren Sie uns unter http://www.acronis.com/en-us/contactsupportgl.html,  falls Sie Fragen haben oder Unterstützung benötigen.

Anforderungen an das Betriebssystem:

Windows Server-Plattformen:

Hinweis: GroupLogic Appletalk wird unter Windows Server 2012 und höher nicht unterstützt.

Windows Workstation-Plattformen:

Macintosh-Clients:

Mac OS: Mac OS 9.0 oder höher mit neuester Mac OS-Version.

Mac OS X: Mac OS X 10.2.8 oder höher. 

Hinweis: Access Connect unterstützt die aktuellsten Macintosh-Client-Technologien, wie Bonjour®, das Service Location Protocol (SLP), Kerberos® und die integrierte Unterstützung verschlüsselter Anmeldungen für lange Passwörter von Apple.

Hinweis: Für Print Accounting ist Mac OS X 10.3 erforderlich. Print Accounting ist nicht mit 64-Bit-Anwendungen unter Mac OS X 10.6 oder höher kompatibel.

Hinweis: Die Zidget-Software von GroupLogic erfordert Mac OS X 10.4 oder höher.

Hinweis: DFS und die Spotlight-Suche im Netzwerk von Access Connect erfordern Mac OS X 10.5 oder höher.

Hardwareanforderungen:

Mindestkonfiguration

Empfohlene Konfiguration

Hinweis: Möglicherweise ist je nach Anzahl an Volumes und Benutzern und anderer Anwendungen deutlich mehr Arbeitsspeicher erforderlich.

Access Connect installieren

  1. Führen Sie den Access Connect-Installer aus.

    Hinweis: Für die Installation von Access Connect müssen Sie sich mit Administratorrechten an Windows anmelden.

    Schnellstart Installer Begrüßung

  2. Klicken Sie auf Weiter, um die Installation zu starten.
  3. Akzeptieren Sie die Software-Lizenzvereinbarung und klicken Sie auf Weiter.
  4. Klicken Sie auf Weiter, um den vorgegebenen Zielordner zu übernehmen.
  5. Klicken Sie auf Installieren, um mit der Installation zu beginnen.

    Hinweis: Ist bereits eine frühere Version von Access Connect installiert, wird ein Upgrade auf die neue Version ausgeführt. Alle vorhandenen Einstellungen werden beibehalten.

  6. Klicken Sie auf Fertig stellen, um das abgeschlossene Installationsprogramm zu schließen und automatisch den Access Connect Administrator zu starten.

Erster Aufruf/Lizenz installieren

Beim ersten Aufruf werden Sie von Access Connect gefragt, ob Sie den Drucker-Server aktivieren möchten. Wählen Sie Ja oder Nein.

Neue Installationen von Access Connect werden standardmäßig im Testmodus ausgeführt. Wenn Sie über eine Seriennummer für Access Connect verfügen, klicken Sie auf Lizenzierung und anschließend auf Lizenz hinzufügen, um Ihre Seriennummer anzugeben.

Falls Sie ein Upgrade einer früheren Version von Access Connect durchgeführt haben, wird weiterhin Ihre vorhandene Seriennummer verwendet.

Ihr erstes freigegebenes Volume konfigurieren

  1. Starten Sie Access Connect Administrator.

    Schnellstart Ezip Administrator

  2. Klicken Sie auf Volumes. Das Fenster 'Volumes' wird aufgerufen.

    Verwendung Volumes

  3. SMB-Freigaben importieren ‒ leiten Sie alle per Windows-SMB-Protokoll freigegebenen Ordner über Access Connect weiter (Freigabeweiterleitung).
  4. Klicken Sie auf Erstellen, um ein neues Volume zu erstellen. Das Fenster Volume-Eigenschaften wird aufgerufen.

    Schnellstart Erstellen neuer Volumes

  5. Wählen Sie den Pfad des freizugebenden Ordners aus.

    Hinweis: Wechselgeräte können nicht als Volumes verwendet werden. (z.B. Flash-Laufwerke, USB-Laufwerke usw.)

  6. Klicken Sie auf OK, um das Volume für Access Connect freizugeben.

Ihre erste freigegebene Druckerwarteschlange konfigurieren

  1. Klicken Sie im Hauptfenster des Administrators auf Druckerwarteschlange. Das Fenster Druckerwarteschlangen wird aufgerufen.

    Schnellstart Druckerwarteschlangen

  2. Klicken Sie auf Erstellen, um eine neue Druckerwarteschlange zu erstellen.

    Schnellstart Druckerwarteschlangen-Eigenschaften

  3. Geben Sie einen Namen für die Druckerwarteschlange ein.
  4. Wählen Sie eine Verarbeitungsmethode aus, und geben Sie die für die ausgewählte Methode erforderlichen Informationen ein.
  5. Klicken Sie auf OK.

Das war's schon!

Der Access Connect Server ist konfiguriert und Macintosh-Clients können eine Verbindung zum konfigurierten Volume und Drucker herstellen.

Verbindung von einem Mac-Computer herstellen

  1. Klicken Sie im Finder auf das Menü Gehe zu und anschließend auf den Befehl Mit Server verbinden.
  2. Geben Sie 'afp://' und den Namen des Servers ein. Zum Beispiel 'afp://server.meinunternehmen.de'.
  3. Wählen Sie anschließend das zu mountende Volume aus.

Überprüfen Sie, ob Sie mit 'afp://' verbunden sind. Wenn Sie mit 'smb://' verbunden sind, erfolgt die Verbindung mit dem Windows SMB-Protokoll, und Sie können die Vorteile von Access Connect nicht nutzen.

Hinweis: Bei den AFP-Volumennamen wird nach Groß-/Kleinschreibung unterschieden. Wenn Sie für die Verbindung ein spezifisches Volumen angeben, muss die Groß-/Kleinschreibung mit dem im Bereich Access Connect Administrator > Volumes angegebenen Volume-Namen übereinstimmen. Wenn Sie mit dem Server ohne Angabe eines Volumes eine Verbindung herstellen, wird eine Liste der verfügbaren Volumes angezeigt.

Hinweis: Sie können den Server auch anzeigen lassen, indem Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen klicken.

Hinweis: Können Sie mithilfe des Servernamens keine Verbindung herstellen, probieren Sie es mit der IP-Adresse. Zum Beispiel 'afp://10.1.5.27'.

Verbindung von einem mobilen Client herstellen

Sie können mobilen Clients die Herstellung von Verbindungen mit Ihren Volumes mithilfe der neuen Funktion „Mobiler Zugriff“ gestatten. Öffnen Sie zur Aktivierung das Administratormenü Einstellungen von Access Connect, wechseln Sie zur Registerkarte Mobiler Zugriff , und aktivieren Sie das Kontrollkästchen.

Weitere Informationen finden Sie in den Abschnitten Mobilen Zugriff einrichten und Mobilen Zugriff verwenden.

Zusätzliche Ressourcen

Netzwerk-Freigabeweiterleitungen

Mit der Einführung von 'Network Reshare' können mit Access Connect jetzt Dateifreigabe-Volumes erstellt werden, die auf Ordner auf anderen Servern und NAS-Geräten in Ihrem Netzwerk verweisen. Macintosh-Clients verbinden sich weiterhin mit Access Connect mithilfe des standardmäßigen AFP-Dateifreigabeprotokolls, während Access Connect das SMB/CIFS-Dateifreigabeprotokoll für den Zugriff auf Dateien verwendet, die von Mac-Benutzern von Remote-Servern und NAS-Systemen angefordert werden. Auf diese Weise nutzen Mac-Benutzer alle Vorteile der AFP-Dateifreigabe, während sie auf Ressourcen zugreifen können, die ursprünglich nur über die SMB/Windows-Dateifreigabe verfügbar waren.

Detaillierte Informationen zur Konfiguration und Verwendung von Netzwerk-Freigabeweiterleitungen finden Sie in folgendem Artikel: Network Reshare-Unterstützung konfigurieren.

Spotlight-Suche im Netzwerk

Die Versionen Mac OS X 10.5 oder höher unterstützen die Spotlight-Suche auf AFP-Datei-Servern. Mit der Spotlight-Suche können Dateien anhand von Dateinamen und Dateiattributen gefunden werden ‒ oder auch anhand ihrer Inhalte Ist die Funktion aktiviert, ersetzt sie sowohl die Aufzählungs- als auch Katalogsuche – und liefert Suchergebnisse aus dem Stammverzeichnis und den Unterordnern eines Volumes.

Detaillierte Informationen zur Konfiguration und Verwendung der Spotlight-Suche finden Sie in den folgenden Artikeln: Spotlight-Suche, Spotlight-Suchvorgänge und Unterstützung der Spotlight-Suche.

Dateinamenrichtlinien

Da Access Connect eine Schlüsselposition zwischen Datei-Server und Macintosh-Client innehat, können Sie Richtlinien zu gültigen Dateinamen und Dateitypen erzwingen, um zu verhindern, dass Macintosh-Benutzer die Workflows stören. Sie können Access Connect so konfigurieren, dass ein Macintosh-Client, der versucht, Dateien zu speichern (zu erstellen, umzubenennen, zu verschieben), die für Microsoft Explorer oder andere Anwendungen, die keine Unicode-Dateisystem-APIs unterstützen, nicht lesbar sind, erkannt und abgewiesen wird. Der Administrator kann dabei konfigurieren, was zulässig ist und was als unzulässig eingestuft wird. In diese Liste können Zeichen aufgenommen werden, die in Windows nicht unterstützt werden, abschließende Leerzeichen, in Windows-Schriftarten nicht enthaltene Unicode-Zeichen, alle angegebenen Zeichen, Dateinamen mit mehr als „x“ Zeichen oder bestimmte Dateinamenerweiterungen. Dateinamenrichtlinien haben keine Auswirkungen auf bereits auf dem Server vorhandene Dateien beziehungsweise auf Dateien, die von Windows-Dateifreigaben kopiert werden.

Detaillierte Informationen zur Konfiguration und Verwendung von Dateinamenrichtlinien finden Sie in folgendem Artikel: Dateinamenrichtlinien konfigurieren.

DFS-Unterstützung

Access Connect kann für die Bereitstellung eines Microsoft Distributed File System (DFS) für Macintosh-Clients konfiguriert werden. Zusätzlich zur Konfiguration auf der Serverseite müssen das Dashboard-Widget von Access Connect Zidget (für Mac OS X 10.4 oder höher), eine Clientanwendung oder ein Update einer Konfigurationsdatei (für Mac OS X 10.5 oder höher) auf allen Macintosh-Clients installiert werden, die Zugriff auf DFS benötigen. Einzelheiten zu den erforderlichen Konfigurationsschritten auf der Client-Seite finden Sie im Folgenden. Für die DFS-Unterstützung müssen auch zwei Einstellungen auf der Registerkarte „Sicherheit“ des Dialogfelds „Einstellungen“ vorgenommen werden. Sie müssen gültige Anmeldedaten für die Verzeichnisdienste eingeben und die Unterstützung von UNIX-Berechtigungen und ACLs aktivieren, damit DFS funktioniert.

Detaillierte Informationen zur Konfiguration und Verwendung von DFS finden Sie in folgendem Artikel: DFS-Unterstützung.

ShadowConnect

ShadowConnect ist eine in den Versionen Access Connect 7.2 und höher integrierte Funktion, mit der Microsoft Volume Shadow Copy Services (VSS) übernommen werden, damit Mac-Benutzer frühere Versionen geänderter oder gelöschter Dateien suchen und wiederherstellen können. Mithilfe der integrierten Windows-Funktionen können Windows-Benutzer mit der rechten Maustaste auf eine auf einem Datei-Server-Volume gespeicherte Datei klicken und eine Option zur Wiederherstellung früherer Versionen wählen. Auf diese Weise können die Benutzer eine Liste zuvor gespeicherter Dateiversionen durchsuchen, und sie dann gegebenenfalls wiederherstellen. Vor der Einführung von ShadowConnect war dies für Mac-Benutzer nicht möglich. Mithilfe von ShadowConnect können Mac-Benutzer diese Datei- und Ordnerversionen auch mit ihren vertrauten Mac OS-Funktionen wie Cover Flow und Quick Look durchsuchen. Nach Ermittlung der gewünschten Version können Mac-Benutzer mit ShadowConnect die Datei oder den Ordner am ursprünglichen Speicherort wiederherstellen oder eine Kopie an einem anderen Speicherort ihrer Wahl erstellen. Mit ShadowConnect können Mac-Benutzer frühere Versionen wiederherstellen. Gleichzeitig bietet das Programm aber auch eine verbesserte Suchfunktion, um gewünschte Dateien schnell finden zu können.

Detaillierte Informationen zur Konfiguration und Verwendung von ShadowConnect finden Sie in folgendem Artikel: ShadowConnect.

Das optionale Tool Access Connect Zidget™

Angenommen, Sie möchten Ihren Mac-Benutzern die Nutzung des optionalen Tools Access Connect Zidget™ ermöglichen. Hierzu müssen Sie gegebenenfalls einen DNS-Eintrag für ExtremeZIPServerList.yourdomain.com hinzufügen, der auf den Access ConnectServer verweist. Detailliertere Anweisungen finden Sie im Artikel Access Connect für Zidget-Zugriff konfigurieren.
Ihre Benutzer können dann das Zidget aus http://ServerList:8081 installieren, um mit diesem einfachen Dashboard-Widget nach Druckern und Datei-Servern zu suchen.

Schnellstart Zidget