Was ist Endpoint Security und wie funktioniert es?

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Die Endpoint Security (oder auch „Endpoint Protection“) konzentriert sich auf den Schutz der Endpunkte – Laptops, Desktops, mobile Geräte usw. – vor potenziellen Cyber-Bedrohungen. Cyberkriminelle können auf einen schwachen Einstiegspunkt abzielen und in das Netzwerk eines Unternehmens eindringen, daher schützen Lösungen für die Endpoint Security die Endpunkte vor solchen Versuchen.

Dieser Artikel befasst sich mit den folgenden Punkten:

  • Was ist Endpoint Security?
  • Die verschiedenen Arten von Endpoint Security und
  • wie Sie optimal damit vorgehen, um Ihre geschäftskritischen Daten vor Cyberangriffen zu schützen.

In diesem Artikel werden wir die Begriffe „Endpoint Protection“ und „Endpoint Security“ synonym verwendet, um die Tools anzusprechen, die Unternehmen zum Schutz von Endpunkten einsetzen können.

Wie funktioniert die Endpoint Security?

Die Endpoint Security untersucht Dateien und verarbeitet ganze Systeme, um bösartige Aktivitäten zu erkennen und ihre Auswirkungen auf das Unternehmensnetzwerk zu minimieren.

Bei der Endpoint Security werden in der Regel verschiedene Sicherheitsmaßnahmen miteinander kombiniert – Firewalls, Antivirenprogramme, Tools zur Erkennung und Verhinderung von Eindringlingen usw. – damit die Sicherheitsteams sofortigen Zugriff auf aktuelle Bedrohungsdaten haben und eine umfassende Schutzstrategie entwickeln können. Das ultimative Ziel der Endpoint Security ist es, mehrere Verteidigungsebenen gegen Angreifer zu schaffen.

Das genannte Ziel kann durch drei primäre Ansätze erreicht werden:

  • Endpoint Security vor Ort

Der Vor-Ort-Ansatz (On-Premises) basiert auf einem lokal gehosteten Rechenzentrum, das als Hub für die Verwaltungskonsole dient. Die Konsole schützt die Endgeräte über einen Agenten, der auf allen Endgeräten installiert ist.

Dieser Ansatz gilt als veraltetes Modell, das mehrere Nachteile mit sich bringt. So müssen beispielsweise Sicherheitssilos geschaffen werden, da Administratoren nur die Endpunkte innerhalb ihres Umkreises verwalten können.

  • Endpoint Security in der Cloud

Der Cloud-basierte Ansatz ermöglicht Administratoren die Überwachung und Verwaltung der Endpoint Protection über eine zentrale Verwaltungskonsole in der Cloud.

Dieser Ansatz bietet mehr Flexibilität, da auf alle mit der Cloud verbundenen Endgeräte aus der Ferne zugegriffen werden kann. Cloud-basierte Methoden machen Sicherheitssilos überflüssig und verbessern die Reichweite der Verwaltung.

  • Hybride Endpoint Security

Der hybride Ansatz kombiniert Sicherheitslösungen vor Ort mit Cloud-basierten Lösungen. Da sich die moderne Bedrohungslandschaft weiterentwickelt hat und auch Angriffe auf BYOD und Remote-Geräte beinhaltet, müssen Unternehmen ihre Legacy-Architektur an die Cloud anpassen, um kritische Cloud-Funktionen sicherzustellen.

Endpoint Security-Lösungen, die die Cloud nutzen, um eine Datenbank mit Bedrohungsinformationen zu sammeln und zu speichern, entlasten die Endpunkte von der Belastung, die mit der lokalen Speicherung und der für die Aktualisierung der Sicherheitsdatenbanken erforderlichen Wartung verbunden ist.

Außerdem ist ein Cloud-basierter Ansatz schneller und ermöglicht eine praktisch unbegrenzte Skalierbarkeit. Größere Organisationen benötigen jedoch aus rechtlichen Gründen Sicherheit vor Ort; für sie kann ein hybrider Ansatz die meisten Vorteile bringen. Für kleine und mittlere Unternehmen ist ein Cloud-basierter Ansatz möglicherweise am besten geeignet.

Warum ist die Endpoint Security so wichtig?

Die Sicherheit von Endgeräten stellt eine wichtige Komponente der Sicherheit von Unternehmensnetzwerken dar. Endgeräte speichern vertrauliche Daten, ermöglichen es Mitarbeitern, ihre Arbeit zu erledigen, und hosten die digitalen Dienste Ihres Unternehmens. Cyber-Bedrohungen gegen diese Endpunkte können die Integrität, Vertraulichkeit und Verfügbarkeit von Daten beeinträchtigen.

Angesichts der zunehmenden Fernarbeit ist die Endpoint Security wichtiger denn je. Remote-Geräte sind oft nicht durch Netzwerksicherheitskontrollen geschützt, insbesondere persönliche Geräte von Mitarbeitern, die für geschäftliche Zwecke genutzt werden. Eine robuste Endpoint Protection-Plattform ist ein Muss, um diese Geräte zu schützen und sicherzustellen, dass es in Ihrem Netzwerk nicht zu Datenverletzungen kommt.

Was ist Endpoint Security: Arten von Endpoint Security

Da Unternehmen oft verschiedene Endgeräte einsetzen, ist es wichtig, einen umfassenden Schutz für alle Geräte zu gewährleisten.

  • Herkömmliche Antiviren-Software

Antivirus ist ein grundlegendes Element der Endpoint Security. Es identifiziert potenzielle Malware und Viren und blockiert sie an den gefährdeten Zugangspunkten. Für die Einrichtung von Antivirenprogrammen sind keine großen technischen Kenntnisse erforderlich; in der Regel werden sie als gebrauchsfertige Software geliefert und können mit einem einzigen Klick installiert werden. Antivirenprogramme können jedoch nur begrenzt gegen fortgeschrittene Bedrohungen eingesetzt werden – sie können nur versuchen, einen potenziellen Angriff zu blockieren, wenn die bösartige Software bereits mit dem geschützten Netzwerk interagiert hat.

Wenn die Bedrohung ausgeklügelt genug ist, kann sie das Antivirusprogramm umgehen und sich im Netzwerk verbreiten.

  • Sicherheit mit Internet of Things (Internet der Dinge) (IoT)

Internet of Things-Netze sind in den letzten zehn Jahren rasch gewachsen. Mit jedem neuen IoT-Gerät kommen potenziell anfällige Endpunkte hinzu, die böswillige Akteure ausnutzen können. IoT-Sicherheitslösungen sorgen dafür, dass IoT-Geräte jederzeit verfügbar und sicher sind und die Datenintegrität bei der Übertragung von Daten über das IoT-Netz gewahrt bleibt.

Die IoT-Sicherheit konzentriert sich auf die Eindämmung von Datenverletzungsversuchen, die Behebung von Schwachstellen, Datenmissbrauch und Malware-Angriffen.

  • Anwendungskontrolle

Die Anwendungskontrolle klassifiziert den Netzwerkverkehr nach Art, Sicherheitsrisiko, Ressourcennutzung und Produktivitätsniveau. Ziel ist es, eingehenden Datenverkehr früh genug zu erkennen, um Bedrohungen auf den geschützten Endgeräten zu entschärfen. Es ermöglicht den Unternehmen, die Qualität des Datenverkehrs zu überwachen und die Routen entsprechend den vordefinierten Netzwerkprotokollen festzulegen.

  • Data Loss Prevention (DLP)

Data Loss Prevention (DLP) stellt sicher, dass Ihre kritischen Daten vor Exfiltration geschützt sind. Die beiden wichtigsten Komponenten der DLP sind eine angemessene Schulung der Mitarbeiter (Anti-Phishing-Schulungen) und der Einsatz von Anti-Malware zum Schutz der Zugangspunkte vor Bedrohungen der Cybersicherheit.

  • URL-Filterung

Die URL-Filterung stützt sich auf eine im Voraus festgelegte Liste gesicherter URLs, um Zugriffsversuche auszusieben, und lässt nur Datenverkehr zu und von genehmigten Websites zu. Obwohl die URL-Filterung hilfreich ist, muss sie mit anderen Sicherheitsinstrumenten kombiniert werden, um sicherzustellen, dass nur legitime Benutzer auf wichtige Daten zugreifen.

  • Endpoint Detection & Response (EDR)

EDR konzentriert sich auf die Erkennung von Bedrohungen, bevor sie in Ihr Netzwerk eindringen können. Im Gegensatz zu herkömmlichen Antivirenlösungen sucht EDR über erweiterte Automatisierungsfunktionen proaktiv nach verdächtigem Verhalten im Netzwerk. Solche Endpunktlösungen sammeln Daten von allen Endpunkten, analysieren sie in Echtzeit und präsentieren Ihren Sicherheitsteams Warnungen und Empfehlungen, um einen umfassenden Schutz für das gesamte System zu gewährleisten.

  • Extended Detection and Response (XDR)

Während sich EDR in erster Linie auf den Schutz von Endgeräten konzentriert, erweitert XDR die Erkennungs- und Reaktionsmöglichkeiten auf Endgeräte, Cloud-Dienste und das gesamte Unternehmensnetzwerk. Darüber hinaus ermöglicht XDR eine schnelle, bereichsübergreifende Telemetrieanalyse und erweiterte Warnmeldungen, um die Untersuchungs- und Abhilfemöglichkeiten weiter zu verbessern.

XDR stützt sich auf fortschrittliche Endpunktsicherheitssoftware, um komplexe, hybride Umgebungen zu schützen. Unternehmen können die Endpoint Protection-Lösung oft als Teil eines Software-as-a-Service (SaaS)-Angebots anfordern, um eine einfachere Fernverwaltung über eine zentrale Verwaltungskonsole zu gewährleisten.

  • Endpoint Protection-Plattformen (EPPs)

Endpoint Protection-Plattformen (EPPs) kombinieren mehrere Lösungen zum Schutz von Endgeräten – Virenschutz, Intrusion Prevention, Festplattenverschlüsselung, DLP und mehr – um Endgeräte zu schützen und dynamischen Sicherheitsvorfällen zu begegnen. Mit diesen Cybersicherheitslösungen können Unternehmen verschiedene Cyberbedrohungen erkennen und abwehren und gleichzeitig den gesamten Prozess der Bedrohungsabwehr von einer zentralen Konsole aus überwachen.

  • Netzwerkzugriffskontrolle (Network Access Control, NAC)

Netzwerkzugriffskontrolle (NAC) verwaltet, welche Benutzer und Geräte auf Ihr Netzwerk zugreifen können. Außerdem weist es den Segmenten, mit denen sie interagieren, Berechtigungen zu und implementiert Firewalls zwischen aktiven Benutzern, Geräten und geschäftskritischen Bereichen im Netzwerk.

  • Browserisolierung

Die Browserisolierung stellt sicher, dass jede Sitzung im Unternehmensnetzwerk in einer isolierten Umgebung ausgeführt wird. Auf diese Weise wirken sich Sicherheitsbedrohungen, die über Downloads übertragen werden, nur auf die betreffende Sitzung aus.

  • Endpunkt-Verschlüsselung

Die Verschlüsselung von Endgeräten ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Strategie für die Cybersicherheit von Unternehmensnetzwerken. Sie schützt die Daten von Unternehmen, Privatpersonen und mobilen Geräten, indem sie sie verschlüsselt und dann einen Entschlüsselungsschlüssel anfordert, um auf diese Daten zuzugreifen. Selbst wenn sich Täter Zugang zu Ihrem Netzwerk verschaffen, können sie die sensiblen Daten nicht lesen, es sei denn, sie besitzen den Entschlüsselungsschlüssel.

  • Schutz vor Insider-Bedrohungen

Insider-Bedrohungen tauchen innerhalb Ihrer Organisation auf. Es ist von entscheidender Bedeutung, zu kontrollieren, wer auf bestimmte Netzwerkbereiche zugreift, deren Betrieb zu überwachen und sicherzustellen, dass alle Sitzungen ordnungsgemäß durchgeführt werden. Die Verwendung einer ZTNA-Sicherheitslösung (Zero-Trust Network Access) wird empfohlen, um Sie bei der Zugangsverwaltung und der kontinuierlichen Überwachung zu unterstützen.

  • Sicherheit der Cloud-Umgebung

Wenn Ihr Unternehmen Geschäfte über Cloud-Dienste abwickelt, bilden alle Benutzer, einzelnen Geräte und Client-Software einen Cloud-Umkreis, der eine Endpoint Protection erfordert. Sie können Cloud-Firewalls und Cloud-basierte Webfilter-Tools implementieren, um zu kontrollieren, welche Nutzer und Geräte auf Cloud-Ressourcen des Unternehmens zugreifen können.

  • E-Mail-Gateway

Ein sicheres E-Mail-Gateway (SEG) ist eine Endpoint Security-Lösung, die den Datenverkehr auf Ihrem E-Mail-System überwacht und prüft. Das Tool prüft jede Instanz auf potenzielle Cyber-Bedrohungen; wenn es einen verdächtigen Link oder Anhang entdeckt, verhindert das SEG den Zugriff auf die böswillige E-Mail, um das Netzwerk zu schützen.

  • Sandboxing

Sandboxing ermöglicht es Unternehmen, eine Umgebung zu schaffen, die die typischen Endbenutzer-Betriebssysteme imitiert und von sensiblen Bereichen im Unternehmensnetzwerk isoliert. Eine solche Software für die Endpoint Security kann mit den meisten Endpunkttypen arbeiten, da sie auf bestimmte Anwendungen abzielen kann. Sie ist besonders nützlich bei der Bekämpfung von Zero-Day-Bedrohungen.

Was sind die Vorteile der Endpoint Security?

Endpoint Protection-Lösungen sichern einzelne Geräte, PC-Systeme und Cloud-Umgebungen, um Ihr gesamtes Netzwerk gegen böswillige Akteure zu schützen. Auch wenn der Schutz der Daten am wichtigsten ist, bieten sie den Unternehmen verschiedene Vorteile.

  • Schutz kritischer Daten

In erster Linie schützt die Endpoint Security Ihre wichtigen Daten vor böswilligen Angriffen. Sie ermöglicht eine umfassende Überwachung und Verwaltung des Datenzugriffs und beugt gleichzeitig Cyber-Bedrohungen vor.

  • Preis-Leistungs-Verhältnis

Datenschutzverletzungen können Unternehmen mehrere hundert bis Millionen Dollar kosten, je nach Größe des Unternehmens und Schwere des Lecks. Mit einer zuverlässigen Endpoint Protection können Sie Geld sparen, da Sie keine manuelle Datenwiederherstellung, Fehlerbehebung und Bedrohungsabwehr mehr durchführen müssen.

  • Erhöhte Produktivität

Die Endpoint Security stellt sicher, dass alle geschäftskritischen Dateien sofort verfügbar und gesichert sind, so dass Ihre Mitarbeiter keine Zeit mit der Suche oder dem Abruf einer bestimmten Datei verlieren. Darüber hinaus ermöglicht die automatische Erkennung von Bedrohungen Ihrem IT-Sicherheitsteam, sich auf laufende Projekte zu konzentrieren, anstatt ständige Bedrohungen abzuwehren.

  • Leichtere Verwaltung der Endpoint Security

Die Funktionsweise der Endpoint Protection gewährleistet vollständige Transparenz und Kontrolle über Ihre Endpunkte. Dadurch lässt sich ein erheblicher Teil des Management- und Verwaltungsaufwands einsparen.

Wenn Sie sich für eine robuste Lösung entscheiden, können Sie die meisten manuellen Überprüfungs- und Verwaltungsaufgaben abschaffen und gleichzeitig die Bereitstellung, Registrierung, Verwaltung, Aktualisierung und Stilllegung von Endpunkten automatisieren.

  • Verbesserte Widerstandsfähigkeit des Unternehmens

Selbst wenn Sie Ihr Netzwerk vollständig abgesichert haben, kann es zu einer Datenverletzung kommen. In diesem Fall können Endgerätelösungen, die mit Funktionen zur Reaktion auf digitale Forensik verbunden sind, alle betroffenen Daten identifizieren und bereinigen. Außerdem bieten moderne Sicherheitslösungen für Endgeräte häufig integrierte Datenschutz- und Backup-Funktionen, die eine sofortige Wiederherstellung der Daten nach einem Vorfall ermöglichen. Auf diese Weise können Ausfallzeiten minimiert (oder ganz vermieden) werden, das Image Ihrer Marke bleibt intakt und ein stetiger Umsatzstrom wird gewährleistet.

Endpoint Security vs. Endpoint Detection & Response (EDR)

Endpoint Security ist ein weit gefasster Begriff, der alle Ansätze zum Schutz von Endpunkten in Ihrem Netzwerk umfasst.

Endpoint Detection & Response ist einer der Ansätze für eine umfassende Endpoint Security-Strategie. Kurz gesagt, EDR-Tools können als Schlüsselkomponenten Ihres Gesamtplans für die Endgerätesicherheit betrachtet werden.

Was ist der Hauptunterschied zwischen Endpoint Security-Lösungen und Antivirenprogrammen?

Wie EDR können auch Antiviren-Tools ein wichtiger Bestandteil Ihrer Strategie für Endpoint Security sein. Die meisten Antiviren- (oder Antimalware-) Lösungen sind jedoch für den Schutz einzelner Geräte konzipiert. (ein Gelegenheitsnutzer kann z. B. ein Virenschutzprogramm auf seinem eigenen Gerät installieren, würde sich aber nur selten für eine umfassende Endpoint Protection-Software entscheiden, insbesondere wenn sein Heimnetzwerk klein ist)

Endpoint Security-Lösungen hingegen gehen über herkömmliche Antivirenlösungen hinaus und bieten erstklassige Schutzfunktionen. (fortschrittliche Identifizierung und Erkennung anhaltender Bedrohungen, Untersuchung von und Reaktion auf Bedrohungen, Geräteverwaltung, DLP und mehr)

Die meisten fortschrittlichen Endpoint Security-Tools helfen bei der Erkennung und Abwehr ausgefeilter Bedrohungen durch maschinelles Lernen und KI-gesteuerte Funktionen.

Auswahl der besten Endpoint Security-Lösung für Endgeräte: Worauf sollten Sie achten?

Die Bedeutung der Endpoint Protection liegt in ihrer Fähigkeit, umfangreiche Angriffsflächen abzudecken und gleichzeitig die Kosten und den Bedarf an manueller Verwaltung gering zu halten. Im günstigsten Fall.

Jedes Unternehmen sollte eine Due-Diligence-Prüfung durchführen und eine Lösung wählen, die seine spezifischen Bedürfnisse und Präferenzen optimal unterstützt.

Hier erfahren Sie, worauf Sie bei zuverlässigen Endpoint Security-Lösungen achten sollten.

Entdeckungsraten

Bestenfalls sollten Sie sich für eine Sicherheitssoftware entscheiden, die in der Lage ist, alle Bedrohungen zu erkennen, die versuchen, auf Ihr Netzwerk zuzugreifen. Auch wenn es schwierig ist, jede einzelne Bedrohung zu erkennen, können Sie die Ergebnisse unabhängiger Praxistests von vertrauenswürdigen Organisationen zum Vergleich heranziehen.

Falsch Positiv

Ein „Fehlalarm“ bezieht sich auf die Erkennung einer Datei oder eines Anhangs, die/der in Wirklichkeit nicht böswillig ist. Wenn Ihre Antivirenlösung so konfiguriert ist, dass sie potenziell infizierte Dateien sofort löscht oder unter Quarantäne stellt, kann ein Fehlalarm Ihr Betriebssystem oder wichtige Anwendungen unbrauchbar machen.

Benutzerfreundlichkeit

Hier sollten Unternehmen nach einer Lösung suchen, die eine zentrale Konsole zur Verwaltung aller Endgeräte – Desktops, virtuelle Maschinen, Server, mobile Geräte usw. – bietet – um auf einfache Weise Updates zu verteilen, schnell Berichte zu erstellen und Routineaufgaben zu automatisieren. (z. B. die Erstellung und Bereitstellung von Konfigurationen)

Ressourcenverbrauch

Ihre Sicherheitslösung kann sich auf die Speichernutzung, den Festplattenplatz, die Prozessorlast und die allgemeine Netzwerkleistung auswirken. Starke Systemverlangsamungen sind jedoch kein angemessener Preis für die Sicherheit. Vor allem, wenn Ihr Unternehmen auf eine hybride Umgebung (vor Ort und an entfernten Standorten) angewiesen ist, empfiehlt es sich, eine Lösung mit minimalem Systembedarf zu wählen.

Angemessene Unterstützung

Selbst bei den solidesten Lösungen treten Probleme auf. Es ist wichtig, eine Sicherheitssoftware zu wählen, die über eine breite Wissensbasis verfügt und viele Szenarien abdeckt. Wenn Sie mit einem sehr spezifischen Problem konfrontiert sind und die Lösung nicht selbst finden können, sollte es außerdem einfach sein, den Anbieter zu kontaktieren und um weitere Unterstützung zu bitten.

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Unternehmen benötigen eine fortschrittliche Endpoint Security mit vielen Funktionen, um die sich ständig weiterentwickelnden Cyber-Bedrohungen abwehren zu können. Mit Acronis Advanced Security + EDR können Unternehmen fortgeschrittene Angriffe schnell erkennen, beheben und untersuchen, MTTR und Time-to-Value verbessern und die Kosten über eine integrierte All-in-One-Plattform der MSP-Klasse optimieren.

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