08. Dezember 2023  —  Acronis

Datenspeicherung und -verwaltung im Gesundheitswesen: Vorteile, Herausforderungen und Best Pr

Acronis
Inhaltsverzeichnis
Die Notwendigkeit der Datenspeicherung im Gesundheitswesen über die Einhaltung der geltenden Vorschriften hinaus
Zugänglichkeit und Funktionalität miteinander verbinden
Patientenvertrauen und Sicherheit
Optimierung von Speicherung und Infrastruktur
Herkömmliche Lösungen zur Speicherung von Gesundheitsdaten
Lokale Speicherung von Gesundheitsdaten
Speicherung von Gesundheitsdaten in der Cloud
Hybride Datenspeicherung
Privatsphäre vs. Datenschutz: Ein Balanceakt in der Gesundheitsversorgung
Die drei größten Herausforderungen bei der Datenspeicherung im Gesundheitswesen
Datenverarbeitung
Menge und Komplexität von Daten
Hervorragende Patientenversorgung im Fokus
Aktuelle Trends bei der Datenspeicherung im Gesundheitswesen: Revolutionierung der Datenschutzinfrastruktur
Cloud-basierte Lösungen
Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML) im Gesundheitswesen
Verbesserte Analytik und Datenvisualisierung
Das Ergebnis der aktuellen Datenlösungen für die Gesundheitsversorgung
Bewährte Verfahren für Datenmanagement und -sicherheit im Gesundheitswesen
Backup und Wiederherstellung im Notfall
Die Datenspeicherung im Gesundheitswesen ist für die Patienten lebenswichtig
Acronis Cyber Protect
ehemals Acronis Cyber Backup
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Unabhängig davon, ob Sie IT-Direktor oder eine Führungskraft im Gesundheitswesen sind, kommt der Sicherung vertraulicher Daten Ihrer Patienten und anderer wichtiger Informationen für einen reibungslosen Betrieb entscheidende Bedeutung zu. Da Daten zwischen verschiedenen Stellen der Gesundheitsfürsorge ausgetauscht werden, können selbst kleinste Änderungen in den Gesundheitssystemen zu einer falschen Handhabung oder zum Verlust wichtiger Informationen führen, so dass sich negative Vorfälle gegebenenfalls rasch häufen. Die Sicherheit, Zugänglichkeit und Funktionalität von Gesundheitsdaten zu gewährleisten, ist einer der wichtigsten Faktoren für die Aufrechterhaltung einer qualitativ hochwertigen, täglichen Patientenversorgung und spielt sogar in lebensrettenden Notfällen eine Rolle.

In diesem Beitrag erläutern wir die Notwendigkeit einer ordnungsgemäßen Speicherung und Verwaltung von Daten im Gesundheitswesen, stellen die gängigsten Speichermethoden vor, gehen auf die Herausforderungen des Datenschutzes im Gesundheitswesen ein und geben den Verantwortlichen in der Gesundheitsbranche umsetzbare Empfehlungen zur Datenspeicherung an die Hand.

Die Notwendigkeit der Datenspeicherung im Gesundheitswesen über die Einhaltung der geltenden Vorschriften hinaus

Zu den Gesundheitsdaten gehören Patientenakten, demografische Daten, Patientenversicherungen, Verwaltungsinformationen, und vieles mehr. Interoperabilität ist beim Umgang mit Gesundheitsdaten von zentraler Bedeutung, da diese im Zuge der Betreuung des Patienten von verschiedenen Parteien gemeinsam genutzt werden. Die Möglichkeit des autorisierten Zugriffs, des Austauschs und der gemeinsamen Nutzung wichtiger Patientendaten innerhalb einer Gesundheitseinrichtung, oder überregional mit anderen Beteiligten, wirkt sich unmittelbar auf die Effizienz, Qualität und Sicherheit der Patientenerfahrung aus.

Rechtliche Standards wie HIPAA und PCI DSS wurden entwickelt, um den grundlegenden Schutz der verschiedenen Arten von Daten im Gesundheitswesen zu gewährleisten, unter anderem auch von Gesundheits- und Kreditkarteninformationen. Zu den Folgen von Verstößen gegen die Bestimmungen gehören Geldstrafen, eine erhöhte Anfälligkeit für Cyberangriffe sowie Imageverlust und rechtliche Konsequenzen. Die Einhaltung von Compliance-Standards ist für jede Führungskraft im Gesundheitswesen von größter Wichtigkeit, um kritische Entscheidungen im Zusammenhang mit Gesundheitsdaten treffen zu können. Um den Datenschutz zukunftssicher zu machen, müssen wir jedoch die Bedeutung des Schutzes von Gesundheitsdaten über das bloße Einhalten von Vorschriften hinaus untersuchen.

Nachfolgend werden einige wichtige Einflussfaktoren auf die Sicherung und Verwaltung von Daten im Gesundheitswesen aufgeführt.

Zugänglichkeit und Funktionalität miteinander verbinden

Die Interoperabilität von Gesundheitssystemen verknüpft Funktionalität und Zugänglichkeit von Gesundheitsdaten, um eine lückenlose und verlässliche Patientenversorgung zu gewährleisten. In Anbetracht der wachsenden Datenmengen und der Tatsache, dass viele Patienten eine vernetzte Versorgung erhalten, liegt der Schwerpunkt bei der Bewältigung der Herausforderungen im Bereich der Interoperabilität auf der Verbesserung der Genauigkeit, Klarheit und Sicherheit von Gesundheitsdaten, die von einem System zum anderen übertragen werden. Bei der Übertragung vertraulicher Patientendaten, beispielsweise von einem Gesundheitsdienstleister zu einem anderen, besteht die Gefahr von Manipulation, Verlust und Missbrauch dieser Informationen. Es ist äußerst wichtig, diese Risiken durch die Einführung und ständige Verbesserung von Technologien, Praktiken und Verfahrensabläufen zu mindern.

Patientenvertrauen und Sicherheit

Vor dem Hintergrund Ihrer ethischen und rechtlichen Verpflichtung, Patienten und deren Daten zu schützen, zeigen Sie mit der Erweiterung von Schutzmaßnahmen, die über die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften hinausgehen, Ihr besonderes Engagement für Ihre Patienten. Darüber hinaus gewährleisten Datenspeicherung und -verwaltung den Erfolg bei künftigen Besuchen, indem sie Patientenakten, Kliniksoftware und Zulassungsprozesse vor böswilligen Aktivitäten oder Systemausfällen schützen.

Optimierung von Speicherung und Infrastruktur

Die Optimierung der Datenspeicherinfrastruktur (eng. Storage Infrastructure Optimization, SIO) identifiziert Bereiche mit Verbesserungspotenzial in Datenspeicherumgebungen, einschließlich Speichernutzung, Architektur und Technologien. Die Optimierung von Gesundheitsdaten trägt dazu bei, die Speicherungskosten zu senken, die Effizienz zu steigern und sicherzustellen, dass die Daten den Fachkräften des Gesundheitswesens sofort zur Verfügung stehen. SIO soll den Datenzugriff und die Benutzerfreundlichkeit für den Anwender verbessern und gleichzeitig Überwachung, Verwaltung und Schutz der Speichersicherheit für die IT-Verantwortlichen erleichtern.

Herkömmliche Lösungen zur Speicherung von Gesundheitsdaten

Die ständige Entwicklung in der modernen Medizin bringt immer mehr neue Instrumente und Technologien für die Patientenversorgung hervor. Oftmals liefern diese Tools eine große Menge an strukturierten und unstrukturierten Daten. Zu den strukturierten Daten gehören gut organisierte Dokumente mit demografischen Informationen, Labortests und Patienteninformationen, während unstrukturierte Daten eher undefiniert sind. Dazu gehören medizinische Aufnahmen, Arztbriefe, Entlassungsberichte und Tonaufnahmen. Der Einsatz herkömmlicher Datenspeicheroptionen im Gesundheitswesen ist für den Schutz von elektronischen Gesundheitsakten (EHR), digitalen Pathologieberichten, modernsten Sequenzierungsergebnissen und sonstigen vertraulichen Informationen unerlässlich. Die gängigen Methoden zur Datenspeicherung umfassen lokale, Cloud- und Hybridmaßnahmen.

Im Folgenden wollen wir die einzelnen Arten der Datenspeicherung definieren.

Lokale Speicherung von Gesundheitsdaten

Für patientenbezogene Informationen ist die lokale Speicherung (vor Ort) die gängigste Methode zur Verwaltung und Sicherung von Gesundheitsdaten. Einer der Hauptvorteile der lokalen Datenspeicherung besteht darin, dass die IT-Verantwortlichen ein höheres Maß an Kontrolle über die Daten der Patienten erhalten. Diese Methode der Datenspeicherung gibt der IT-Sicherheit einen direkten Überblick über die Patientendaten und bietet mehr Flexibilität bei der Feinabstimmung der Leistung auf die besonderen Anforderungen der Gesundheitsorganisation.

Trotz der zahlreichen Sicherheitsvorteile von  On-Premise-Speicherlösungen gibt es auch eine Reihe von Nachteilen. Die Sicherheit von lokalen Umgebungen ist ein zweischneidiges Schwert. Die Daten in lokalen Umgebungen bieten zwar eine bessere Kontrolle, da die Organisationen ihre eigenen Sicherheitsmaßnahmen durchsetzen können, allerdings sind die Einrichtungen des Gesundheitswesens dadurch uneingeschränkt selbst für die Sicherung der Daten verantwortlich. Darüber hinaus ist die lokale Datenspeicherung nicht skalierbar, was die Komplexität für Gesundheitsdienstleister erhöht, wenn sie die maximale Datenspeicherkapazität erreichen, und somit zu höheren Investitionskosten führt.

Speicherung von Gesundheitsdaten in der Cloud

Gesundheitsdienstleister verlagern die Datenspeicherung zunehmend in die Cloud, da die Cloud-Speicherung gegenüber der lokalen Speicherung mehrere Vorteile bietet — und einer der Hauptgründe ist die Skalierbarkeit. Anders als bei der lokalen Speicherung können Organisationen des Gesundheitswesens mit der Cloud die Speicherkapazität an den wachsenden Bedarf anpassen und so nur für den benötigten Speicherplatz bezahlen, ohne Mittel für zusätzliche physische Hardware oder Software zu brauchen. Außerdem gelten Cloud-basierte Speicherumgebungen als leichter zu schützen, da Anbieter von Cloud-Speichern in der Regel grundlegende Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls, Verschlüsselungs- und Sicherungsoptionen anbieten. Allerdings haben wir bei einigen Cloud-Speicher-Anbietern — wie zum Beispiel Google — festgestellt, dass sie nicht allein für den Schutz gespeicherter Informationen verantwortlich sind.

Die Speicherung von Gesundheitsdaten in der Cloud ist mit gewissen Nachteilen verbunden. Dazu gehört die fehlende Kontrolle über die Verwaltung und die Speicherinfrastruktur, welche in der Regel vom Anbieter des Cloud-Speichers bereitgestellt wird. Ein anderes, zunehmend wichtigeres Thema ist das Risiko der Vertraulichkeit von Patientendaten. Je nach Cloud-Speicheranbieter, Land und Gesetzgebung ist der Datenschutz von mehr oder weniger großer Bedeutung, um die sensiblen Patienteninformationen und personenbezogener Daten zu schützen.

Hybride Datenspeicherung

Wie der Name schon sagt, ist die hybride Datenspeicherung ein Ansatz, der die besten Vorzüge von lokaler und Cloud-Speicherung kombiniert. In hybriden Speicherumgebungen bewahren Gesundheitsdaten Flexibilität, Skalierbarkeit, Leistung und Kontrolle bei geringen Kosten. In einem hybriden Modell nutzt die Gesundheitsorganisation sowohl Speicherumgebungen vor Ort als auch in der Cloud, um die Vorzüge beider Systeme zu nutzen. Vertrauliche Daten können dabei vor Ort gespeichert werden, um eine maximale Kontrolle zu gewährleisten, während weniger vertrauliche Daten in der Cloud untergebracht werden. Mit einem hybriden Ansatz können IT-Verantwortliche im Gesundheitswesen vertrauliche Daten mit größerer Effizienz priorisieren, überwachen und schützen, ohne die Ressourcen der Organisation für weniger vertrauliche Daten zu verbrauchen, die man besser in die Cloud auslagern kann.

Privatsphäre vs. Datenschutz: Ein Balanceakt in der Gesundheitsversorgung

Das Jonglieren mit der Privatsphäre, dem Schutz und der Zugänglichkeit von Gesundheitsdaten ist ein Balanceakt. Die Verantwortlichen im Gesundheitswesen müssen sich darauf verlassen können, dass die Patientendaten sicher sind, ihre Privatsphäre geschützt wird und die rechtlichen Bestimmungen eingehalten werden, ohne dass die täglichen Arbeitsabläufe und der Datenzugriff der autorisierten beschäftigten Fachkräfte beeinträchtigt werden. Um die richtige Lösung zu finden, bedarf es einer Analyse der in der Gesundheitsbranche vorherrschenden Herausforderungen im Bereich der Datenspeicherung und -verwaltung.

Die drei größten Herausforderungen bei der Datenspeicherung im Gesundheitswesen

Zu den drei größten Hindernissen, mit denen Gesundheitsorganisationen bei der Datenspeicherung und -verwaltung konfrontiert sind, gehören:

Datenverarbeitung

Neben einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Vertraulichkeit und Schutz der Daten ist die Datenverarbeitung ein wichtiger Faktor für die Effizienz von Organisationen im Gesundheitswesen. Ein Beispiel für die Datenverarbeitung im Gesundheitswesen ist die Analyse von Rohdaten zur Verschreibung von Medikamenten. Wenn Daten nicht genau verarbeitet werden, könnten Fehler dazu führen, dass dem Patienten das falsche Medikament verschrieben wird. Die Datenverarbeitung hat das Potenzial, den Stromverbrauch in die Höhe zu treiben, erhebliche Mengen an Speicherplatz zu belegen und die Kosten zu erhöhen.

Menge und Komplexität von Daten

Gesundheitsdienstleister und ihre Entscheidungsträger sind sich der wachsenden Datenmengen bewusst, die täglich generiert werden. EGAs, medizinische Bildgebung, Genomdaten und Verwaltungsinformationen wachsen kontinuierlich neben dem Bedarf an sicherer, kapazitätsstarker Datenspeicherung. IT-Sicherheitsexperten haben mit dem Schutz und der Verwaltung verschiedenster für die Patientenhistorie wichtiger Daten zu kämpfen, einschließlich strukturierter und unstrukturierter Daten. Eine hochentwickelte Speicherinfrastruktur bewältigt diese Herausforderungen, indem sie eine Vielzahl von Daten in großen Mengen speichern kann.

Hervorragende Patientenversorgung im Fokus

Die Fähigkeit, wichtige und manchmal lebensrettende Informationen an die Patienten weiterzugeben, ist von zentraler Bedeutung für eine hervorragende Patientenversorgung. Datengenauigkeit ist von grundlegender Bedeutung, doch erst die Fähigkeit, Daten in umsetzbare Erkenntnisse und visuelle Berichte umzuwandeln, hilft Anbietern und Patienten, sinnvolle Diskussionen zu beginnen und fundierte Entscheidungen zu treffen, die sich auf die Behandlungsergebnisse auswirken. Die Einführung optimaler Analysewerkzeuge, die eine nahtlose Integration von Datenspeicherung und Arbeitsabläufen im Gesundheitswesen ermöglichen, wird für die Branche einen entscheidenden Wandel bedeuten.

Aktuelle Trends bei der Datenspeicherung im Gesundheitswesen: Revolutionierung der Datenschutzinfrastruktur

Neue Trends und verbesserte Technologien haben die Datenspeicherung im Gesundheitswesen revolutioniert. IT-Sicherheitsexperten und Fachleute des Gesundheitswesens halten sich über neue Entwicklungen auf dem Laufenden, um gemeinsame Herausforderungen zu bewältigen und eine bessere Diagnostik und Behandlungsplanung im Sinne einer hochwertigen Patientenversorgung zu realisieren.

Cloud-basierte Lösungen

Cloud-gestützte Lösungen bieten skalierbare, flexible Speichermöglichkeiten, die sich gut für Organisationen im Gesundheitswesen mit eingeschränkten Ressourcen eignen. Die Cloud-Technologie ist einer der wichtigsten Trends in der digitalen Welt und hat Unternehmen unterschiedlichster Größen und Branchen neue Möglichkeiten eröffnet. Neben der Bewältigung des wachsenden Datenvolumens ist die Cloud ein wichtiges Instrument für die Datenzugänglichkeit und die Zusammenarbeit. Mit der Cloud können Klinikärzte von überall aus bequem und sicher auf Patientendaten zugreifen. Dieser Vorteil war bereits enorm hilfreich bei der Förderung von Telemedizin-Initiativen und der erfolgreichen Fernüberwachung von Patienten.

Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML) im Gesundheitswesen

Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML) prägen mittlerweile die Speicherung, Verwaltung und Nutzung von Daten im Gesundheitswesen. Klinikärzte können mit Hilfe von KI-Algorithmen schnellere und präzisere Empfehlungen aussprechen, um große Datensätze zu analysieren und abnorme Muster zu erkennen, sodass die Entscheidungsfindung fundierter ist. Führungskräfte im Gesundheitswesen und die IT-Abteilung müssen Datenspeicherlösungen einführen, die mit ihren Rechenleistungen den Anforderungen von KI und ML gerecht werden.

Verbesserte Analytik und Datenvisualisierung

Die neuesten Datenanalysetools im Gesundheitswesen bieten intuitive, strategische und operative Einblicke in die Erfahrung bei der Patientenbetreuung. Es gibt diverse Software-Tools für das Gesundheitswesen mit interaktiven Dashboards, die Patienten und Ärzten helfen, Berichte im Zeitverlauf, über demografische Aspekte hinweg und sogar weltweit besser zu verstehen. Diese Innovationen bieten Gesundheitsfachleuten wertvolle Grafiken, Apps und Widgets zur Präsentation von Daten an Patienten, Klinikärzte und medizinisches Fachpersonal.

Das Ergebnis der aktuellen Datenlösungen für die Gesundheitsversorgung

Die jüngsten Innovationen im Bereich der Gesundheitsdaten haben die Leistung beschleunigt und Ineffizienzen in der gesamten Branche minimiert. Klinikärzte sind in der Lage, schnelle und präzise Entscheidungen zu treffen, indem sie Visualisierungen und Tracking-Parameter während des gesamten Aufenthalts des Patienten nutzen . Diese Klarheit ist für eine effektive Kommunikation zwischen dem medizinischen Personal untereinander unerlässlich und trägt dazu bei, Wartezeiten zu vermeiden.

Bewährte Verfahren für Datenmanagement und -sicherheit im Gesundheitswesen

Die Qualität der Patientenversorgung hängt von einer effizienten Datenverwaltung ab. Führungskräfte im Gesundheitswesen, Fachleute und IT-Spezialisten werden aufgerufen, bewährte Verfahren für das Datenmanagement einzuführen.

Backup und Wiederherstellung im Notfall

Eine grundlegende Kombination aus Datenschutz, Backup und Disaster Recovery ist der Schlüssel zur Eindämmung von Datenverlusten im Gesundheitswesen. Ob bei Naturkatastrophen, Hardwareausfällen oder Cyberangriffen: Gesundheitsorganisationen benötigen Backup- und Wiederherstellungspläne, die ein Sicherheitsnetz bieten. Diese Lösungen sind für den nachhaltigen Erfolg bei der Bereitstellung einer erstklassigen Patientenversorgung unabdingbar.

Governance und Compliance

Governance und Compliance von Daten sind für die Sicherheit und Genauigkeit von Patientendaten unerlässlich. Durch die Festlegung klarer Richtlinien für die Kontrolle werden die Standards des Unternehmens für die Qualität und Vertraulichkeit von Daten sowie für die Einhaltung von Vorschriften vorgegeben. Diese Richtlinien helfen den Verantwortlichen im Gesundheitswesen beim Schaffen einer Unternehmenskultur, die eine gesunde Datenverwaltung, Transparenz und Sicherheit fördert.

Integration und Interoperabilität

Interoperabilität ermöglicht es verschiedenen Gesundheitssystemen, sicher miteinander zu kommunizieren und Patientendaten auszutauschen sowie dabei zugleich die Abläufe zu optimieren. Sie bietet eine ganzheitliche Sicht auf die Krankengeschichte des Patienten, Testergebnisse und wichtige Informationen zwischen mehreren Beteiligten. Integration und Interoperabilität führen zu weniger Fehlinterpretationen, Irrtümern und Missverständnissen im Umgang mit Daten. Durch die Möglichkeit eines nahtlosen Datenflusses zwischen Gesundheitssystemen und Leistungsträgern können Diagnosen und Behandlungsentscheidungen mit größerer Genauigkeit getroffen werden.

Die Datenspeicherung im Gesundheitswesen ist für die Patienten lebenswichtig

Datenspeicherung und -verwaltung sind unverzichtbare Säulen des Gesundheitswesens. Die Anwendung von Best Practices bei der Datenspeicherung und -verwaltung kann gar nicht oft genug betont werden, da sie alle Bereiche des Gesundheitswesens, von der Patientenversorgung bis zur klinischen Entscheidungsfindung, unterstützen. Eine leistungsstarke Datenspeicherung, die mit Backup und Disaster Recovery kombiniert ist, bietet Gesundheitseinrichtungen umfassende Absicherung für den Fall unvorhergesehener Katastrophen oder Cyberangriffe.

Wenn man den Datenschutz als Ganzes betrachtet, dann gehören zu einer umfassenden Speicher- und Verwaltungspraxis auch Kontrolle, Technologien, Strategien und die rechtlichen Rahmenbedingungen. Nahtlose Integration und Interoperabilität sind weitere Aspekte, die sich auf die Koordinierung, Umsetzung und Abläufe in der Patientenversorgung auswirken. Insgesamt steht Ihre Fähigkeit, erstklassige Pflege zu leisten und gleichzeitig Patientendaten zu schützen, in direktem Zusammenhang mit der Effizienz Ihrer Datenspeicherungs- und -verwaltungspraktiken.

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